Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die venezianische Kunst von 1400 bis 1950, mit einer Mischung aus historischem Kontext, künstlerischen Details und ansprechenden Texten. Während es für seine Einblicke und seine Fähigkeit, die Wertschätzung der Kunst in Venedig zu erhöhen, gelobt wird, sind einige Rezensenten der Meinung, dass es versucht, zu viel abzudecken, und dass es sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Leser nicht geeignet ist.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und schön präsentiert
⬤ informativ für Kunstliebhaber
⬤ steigert die Wertschätzung der venezianischen Kunst
⬤ zuverlässiger Führer
⬤ ansprechender Text mit guten Illustrationen.
⬤ Versucht, zu viel abzudecken, was ihn unkonzentriert macht
⬤ kann weder Anfängern noch Experten effektiv dienen
⬤ einige wünschen sich eine bessere Papierqualität für die Bilder.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Venice: City of Pictures
Bezaubernd, fesselnd, kostbar - Venedig ist eine der meistgeschätzten Städte der Welt. Jahrhundertelang war sie das Herz einer globalen Seemacht und ein Kreuzungspunkt für verschiedene Kulturen. Heute zieht die Stadt jedes Jahr Millionen von Besuchern an, die von ihrer unwiderstehlichen Schönheit angezogen werden. Kunstliebhaber werden von den Gemälden, Drucken, Zeichnungen und Filmen angezogen, die Generationen von Künstlern angefertigt haben, um die magische Anziehungskraft der Stadt festzuhalten. Es sind die Bilder - sowohl von der Stadt als auch von der dort geschaffenen Kunst -, die die Identität Venedigs so stark geprägt und verbreitet haben.
Venedig war ein bedeutendes Zentrum der Kunst in der Renaissance: die Stadt, in der das Medium Öl auf Leinwand zur Norm wurde. Die Leistungen der Brüder Bellini, Vittore Carpaccio, Giorgione, Tizian, Tintoretto und Paolo Veronese sind ein wichtiger Teil dieser Geschichte. Nirgendwo sonst wurden von so vielen großen Malern so viele unterschiedliche Stile und Stimmungen abgebildet. Venezianische Ansichten waren eine Spezialität einheimischer Künstler wie Canaletto und Francesco Guardi, aber die Stadt wurde auch von Außenstehenden dargestellt: William Turner, Claude Monet, John Singer Sargent, Howard Hodgkin und viele andere.
Dann gibt es diejenigen, die gekommen sind, um Kunst zu betrachten und darüber zu schreiben. Die Reaktionen von Henry James, George Eliot, Richard Wagner und anderen bereichern diese Erzählung. Noch ist die Geschichte nicht zu Ende. Seit der Einführung der Biennale von Venedig in den 1890er Jahren ist die Stadt zu einem Schaufenster für die zeitgenössische Kunst der ganzen Welt geworden.
In diesem eleganten Band nimmt uns Martin Gayford mit auf eine visuelle Reise durch die vergangenen fünf Jahrhunderte der Stadt, die als "La Serenissima", die "Durchlauchtigste", bekannt ist.