Bewertung:

Insgesamt wird in den Rezensionen der Wert von Naremores „Film Adaptation“ als notwendiges Lehrbuch für Film- und Literaturkurse hervorgehoben, das für seinen umfassenden Inhalt anerkannt, aber wegen irreführender Zustandsbeschreibungen kritisiert wird. Ein Rezensent lobte den einleitenden Essay und die relevanten Beiträge für ihre Einblicke in die Herausforderungen der Adaption, während ein anderer Rezensent Probleme mit der Qualität des erhaltenen gebrauchten Buches feststellte.
Vorteile:⬤ Umfassende und leicht zugängliche Einführung in die Herausforderungen der Filmadaption
⬤ wesentliche Aufsätze zu bedeutenden Autoren wie Shakespeare und Dickens
⬤ gut geeignet als Lehrbuch für akademische Kurse
⬤ anerkannt als ein Klassiker der Adaptionstheorie.
⬤ Irreführende Beschreibungen bezüglich des Zustands der gebrauchten Exemplare
⬤ einige Aufsätze können für nicht spezialisierte Studenten zu anspruchsvoll sein
⬤ Notizen und Hervorhebungen auf einigen gebrauchten Exemplaren können vom Studium ablenken.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Film Adaptation
Einige der frühesten Spielfilme wurden aus der klassischen Literatur abgeleitet. Auch heute sind die meisten Filme, die wir sehen, Verfilmungen der einen oder anderen Art. Menschen, die Jane Austen nie gelesen haben, können ihre Figuren auf der Leinwand sehen; aber die Kinobesucher können auch Material aus dem Theater, dem Fernsehen, den Comics und jedem anderen Medium sehen.
Die Aufsätze in diesem Band, von denen die meisten noch nie zuvor veröffentlicht wurden, werfen grundlegende Fragen zum Kino und zur Adaption auf: Was ist das Wesen des "Literarischen" und des "Filmischen"? Warum sind so viele der.
Filme, die als Adaptionen bezeichnet werden, eher aus der kanonischen Literatur als aus anderen Quellen stammen? Wie wirken sich die verschiedenen Medien auf die Art und Weise aus, wie Geschichten erzählt werden?
Film Adaptation bietet neue Ansätze für die Kunst, Theorie und Kulturpolitik von Filmadaptionen und stellt sogar in Frage, was mit dem Begriff "Adaption" selbst gemeint ist. Die Autoren untersuchen den Prozess der Adaption sowohl in der Theorie als auch in der Praxis und erörtern eine Vielzahl von Filmen. Die Einführung von James Naremore bietet einen leicht verständlichen historischen Überblick über das Feld und zeigt die Bedeutung der Adaptionsforschung für die vielen verschiedenen akademischen Disziplinen, die sich heute für die Analyse des Films als Ware, Dokument und kulturelles Artefakt interessieren.
(Mitwirkende sind Andr Bazin, Dudley Andrew, Robert B. Ray, Robert Stam, Richard Maltby, Guerric DeBona, O. M. B., Gilberto Perez, Michael Anderegg, Matthew Bernstein, Darlene J. Sadlier, Jonathan Rosenbaum und Lesley Stern. )