Bewertung:

Lost Light ist das neunte Buch der Harry-Bosch-Reihe von Michael Connelly, in der Bosch als pensionierter Detektiv zum Privatdetektiv wird. Der Roman ist gut geschrieben und hat eine starke Handlung, in der es um ungelöste ungeklärte Fälle geht, insbesondere um einen ermordeten Produktionsassistenten, der mit einem Filmraub in Verbindung steht. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Bosch erzählt, so dass der Leser Einblick in seine Gedanken und Gefühle erhält, während er trotz fehlender formaler Autorität verschiedene Herausforderungen meistert. Die Geschichte beginnt langsam, entwickelt sich dann aber zu einer fesselnden Erzählung voller Wendungen und komplexer Charaktere.
Vorteile:⬤ Ausgezeichneter Schreibstil mit lebendigen Beschreibungen und einer starken Erzählstimme.
⬤ Fesselnde und unvorhersehbare Handlung mit zahlreichen Wendungen.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung von Harry Bosch, die seine inneren Kämpfe und Motivationen aufzeigt.
⬤ Einzigartige Ich-Perspektive bietet tiefere Einblicke in Boschs Gedanken und Gefühle.
⬤ Rasante und fesselnde Erzählung, die das Interesse des Lesers durchgehend aufrecht erhält.
⬤ Einige langjährige Fans vermissen Boschs Rolle als Polizist und haben das Gefühl, dass sein Ruhestand die detektivische Atmosphäre beeinträchtigt.
⬤ Der erste Teil des Buches hat ein langsames Tempo, das das Engagement des Lesers beeinträchtigen kann.
⬤ Einige Elemente der Handlung, wie z. B. der Aufbau des Raubes, wurden von einigen Rezensenten als übertrieben empfunden.
⬤ Einige Leser empfanden die Schlussszenen als zu übertrieben oder zu langatmig.
(basierend auf 1602 Leserbewertungen)
Lost Light
In diesem New York Times-Bestseller will der pensionierte LAPD-Detective Harry Bosch Gerechtigkeit für eine ermordete Produktionsassistentin - aber kann er ohne seine Polizeimarke einen mächtigen und skrupellosen Killer zur Strecke bringen? Die Vision hat ihn vier Jahre lang verfolgt - eine junge Frau, die zusammengesunken im Tod liegt, die Hand in stillem Flehen ausgestreckt.
Harry Bosch wurde von dem Mordfall Angella Benton abgezogen, als der Tod der Produktionsassistentin mit dem gewaltsamen Diebstahl von zwei Millionen Dollar von einem Filmset in Verbindung gebracht wurde. Beide Fälle wurden nie abgeschlossen. Jetzt, im Ruhestand, ist Bosch entschlossen, Gerechtigkeit für Angella zu finden.
Ohne Dienstmarke, die ihm Türen öffnet und die Schuldigen in Angst und Schrecken versetzt, ist er auf sich allein gestellt. Und selbst im Angesicht eines Gegners, der mächtiger und skrupelloser ist als jeder andere, dem er je begegnet ist, gibt Bosch nicht auf.