Bewertung:

Vanishing Maps ist die Fortsetzung von Dreaming in Cuban und lässt die Figuren zwanzig Jahre später wieder auftauchen. Der Roman erforscht Themen wie Diaspora, Identität und persönliche Kämpfe in verschiedenen globalen Umgebungen und liefert eine fesselnde und emotionsgeladene Erzählung.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und bietet eine fesselnde Geschichte mit sympathischen Charakteren. Geliebte Charaktere aus dem ersten Buch tauchen wieder auf und bieten faszinierende Updates zu ihrem Leben. Die Geschichte ist humorvoll und spiegelt die Komplexität der Diaspora-Erfahrungen des 21. Jahrhunderts wider. Jahrhunderts. Sie fängt die verschiedenen Schauplätze lebendig ein und schildert die Feinheiten der Familiendynamik.
Nachteile:Einige Leser könnten die Vielzahl der Schauplätze und die komplexen Erzählungen etwas überwältigend finden. Der Humor wird zwar von vielen geschätzt, findet aber vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang, und der Schwerpunkt auf der Desillusionierung könnte von manchen als schwer empfunden werden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Vanishing Maps
Von der gefeierten Autorin von Träumen auf Kubanisch, ein Folgeroman, der vier Generationen der Familie del Pino vor dem Hintergrund der turbulenten Ereignisse in Kuba, den USA, Deutschland und Russland im neuen Jahrtausend beschreibt
„Ein wunderschöner Roman: in einem Moment urkomisch, im nächsten eindringlich. „ -Chris Bohjalian, Autor von Der Flugbegleiter und Die Löwin
Celia del Pino, die Matriarchin einer weit verzweigten kubanischen Familie, hat beobachtet, wie sich ihre Nachkommen über den ganzen Globus verstreut haben und mit ihren transnationalen Identitäten und angespannten Beziehungen zueinander zu kämpfen haben. In Berlin tritt der charismatische, aber gestörte Ivanito als Drag Queen auf, während er vom Geist seiner Mutter heimgesucht wird. Pilar Puente, die in Los Angeles lebt, ist eine erfolglose Bildhauerin und alleinerziehende Mutter eines kleinen Sohnes. In Moskau ist Ivanitos Cousine Irina zur wohlhabenden Besitzerin einer Dessous-Firma aufgestiegen, aber nach dem Tod ihrer Eltern und der Entfremdung von ihrem kubanischen Erbe ist sie sehr einsam. Währenddessen bereitet sich Celia in Havanna darauf vor, ihren verlorenen Geliebten Gustavo wiederzusehen, und fragt sich, ob das Alter und die Jahrzehnte, die sie voneinander getrennt waren, ihre Beziehung verändert haben.
Abgeschnitten von ihren kubanischen Wurzeln, aber immer noch die Anziehungskraft der Insel spürend, versuchen Ivanito und seine Großfamilie, sich neu vorzustellen, wo - und zu wem - sie gehören. Im Laufe eines ereignisreichen Jahres wird sich jeder mit seiner Geschichte auseinandersetzen, während sie für ein letztes, explosives Wiedersehen nach Berlin gezogen werden.
Cristina Garcías neuer Roman spielt zwanzig Jahre nach den Ereignissen in Träumen auf Kubanisch und ist eine epische Geschichte über Familie, Hingabe und die zeitlose Suche nach Heimat.