Bewertung:
![Violeta [Englische Ausgabe]](/_/0/917/917344-726e.webp)
In den Rezensionen zu „Violeta“ von Isabel Allende findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leser schätzen die Tiefe des historischen Kontextes und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere die Art und Weise, wie Violeta Stärke und Widerstandsfähigkeit durch verschiedene Herausforderungen im Leben verkörpert. Einige Rezensenten sind jedoch der Meinung, dass sich die Erzählung am Ende hinzieht und es ihr an emotionalem Engagement mangelt; einige beschreiben, dass es sich eher wie eine Geschichtsstunde anfühlt als eine persönliche Geschichte. Insgesamt scheint das Buch einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, auch wenn die Meinungen über seine Wirksamkeit und Attraktivität variieren.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger historischer Kontext, der in die persönliche Erzählung eingeflochten ist.
⬤ Gut entwickelte, komplexe Charaktere, insbesondere Violeta.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser von Anfang an fesselt.
⬤ Themen wie Stärke, Widerstandsfähigkeit und Feminismus stehen im Vordergrund.
⬤ Schöne Prosa und eine Mischung aus Beschreibung und Charakterentwicklung.
⬤ Die Geschichte zieht sich zum Ende hin und verliert etwas an Schwung.
⬤ Einigen Lesern fehlte es bei der Entwicklung der Charaktere an Tiefe.
⬤ Das Format eines Briefes kann dazu führen, dass mehr erzählt als gezeigt wird.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch trocken und weniger fesselnd als Allendes andere Werke.
⬤ Einige empfanden die Erzählung als eher auf historische Ereignisse konzentriert als auf emotionale Verbindungen.
(basierend auf 504 Leserbewertungen)
Violeta [English Edition]
NEW YORK TIMES BESTSELLER - Dieser mitreißende Roman des Autors von Ein langes Blütenblatt des Meeres erzählt die epische Geschichte von Violeta Del Valle, einer Frau, deren Leben hundert Jahre umspannt und die Zeugin der größten Umwälzungen des zwanzigsten Jahrhunderts ist.
"Eine fesselnde Saga über ein leidenschaftliches Leben" - People
EINES DER BESTEN BÜCHER DES JAHRES: PopSugar
Violeta kommt an einem stürmischen Tag im Jahr 1920 auf die Welt, als erstes Mädchen einer Familie mit fünf ungestümen Söhnen. Von Anfang an ist ihr Leben von außergewöhnlichen Ereignissen geprägt, denn die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs sind noch immer zu spüren, und fast zeitgleich mit ihrer Geburt erreicht die Spanische Grippe die Küsten ihrer südamerikanischen Heimat.
Dank der Weitsicht ihres Vaters übersteht die Familie diese Krise unbeschadet, um dann mit einer neuen Krise konfrontiert zu werden, als die Weltwirtschaftskrise das vornehme Stadtleben, das sie bisher kannte, verändert. Ihre Familie verliert alles und ist gezwungen, sich in einen wilden und schönen, aber abgelegenen Teil des Landes zurückzuziehen. Dort wird sie volljährig, und ihr erster Verehrer wird sie aufsuchen.
Sie erzählt ihre Geschichte in Form eines Briefes an einen Menschen, den sie über alles liebt, und berichtet von Zeiten verheerenden Herzschmerzes und leidenschaftlicher Affären, von Armut und Reichtum, von schrecklichem Verlust und großer Freude. Ihr Leben ist geprägt von einigen der wichtigsten Ereignisse der Geschichte: dem Kampf um die Rechte der Frauen, dem Aufstieg und Fall von Tyrannen und schließlich nicht nur einer, sondern zwei Pandemien.
Mit den Augen einer Frau, deren unvergessliche Leidenschaft, Entschlossenheit und Sinn für Humor sie durch ein ganzes Leben voller Umwälzungen trägt, legt Isabel Allende ein weiteres Mal ein Epos vor, das sowohl heftig inspirierend als auch tief emotional ist.