Bewertung:

In den Rezensionen wird Carl von Clausewitz' „Über den Krieg“ als ein klassischer Text zur Militärtheorie hervorgehoben, der auch heute noch relevant ist. Viele Rezensenten loben die aufschlussreiche Analyse und die historische Bedeutung des Buches, merken aber auch an, dass es dicht und schwer zu lesen ist und unter Übersetzungsproblemen leidet. Einige Ausgaben werden wegen schlechter Formatierung oder Unvollständigkeit kritisiert, während andere die Tiefe der Gedanken von Clausewitz über das Wesen des Krieges und der Strategie schätzen.
Vorteile:⬤ Hoch angesehenes und einflussreiches Werk zur Militärtheorie.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Philosophie und Strategie des Krieges.
⬤ Historische Relevanz und Anwendbarkeit auf moderne militärische Fragen.
⬤ Empfohlene Lektüre für militärische und strategische Studien.
⬤ Gute Übersetzungen und Ausgaben, die das Verständnis verbessern.
⬤ Schwierig zu lesen aufgrund von verworrenen Satzstrukturen und dichter Schrift.
⬤ Einige Übersetzungen sind schlecht oder schlecht formatiert.
⬤ Das Werk ist unvollständig, was Leser, die eine umfassende Abdeckung suchen, frustrieren kann.
⬤ Einige Konzepte wirken veraltet oder nicht direkt auf die heutige Kriegsführung anwendbar.
⬤ Die Rezensenten erwähnen die unterschiedliche Qualität von Einband und Formatierung der verschiedenen Ausgaben.
(basierend auf 194 Leserbewertungen)
On War: The Strategy of Military and Political Combat (Vom Kriege)
Über den Krieg ist eine der wichtigsten Abhandlungen über politisch-militärische Analyse und Strategie, die je geschrieben wurde, und bleibt sowohl umstritten als auch einflussreich auf das strategische Denken. Es wurde vom preußischen General Carl von Clausewitz nach den Napoleonischen Kriegen zwischen 1816 und 1830 verfasst.
Clausewitz hatte sich daran gemacht, seine angesammelten Manuskripte zu überarbeiten, überlebte aber nicht, um die Aufgabe zu beenden. Über den Krieg stellt seine theoretischen Erkundungen dar. Clausewitz analysierte die Konflikte seiner Zeit entlang der Kategorien Zweck, Ziel und Mittel.
Er argumentierte, dass der Zweck des Krieges der eigene Durchsetzungswille ist, der durch die Politik bestimmt wird. Das Ziel des Konflikts ist also, den Gegner zu besiegen, um den Zweck durchzusetzen.
Das Ziel wird mit Hilfe einer Strategie verfolgt, die durch verschiedene Mittel herbeigeführt werden kann, z. B.
durch die Niederlage oder Ausschaltung der gegnerischen Streitkräfte oder durch nichtmilitärische Mittel (wie Propaganda, Wirtschaftssanktionen und politische Isolierung). So können alle Ressourcen des menschlichen Körpers und Geistes sowie alle moralischen und physischen Kräfte eines Staates als Mittel dienen, um das gesetzte Ziel zu erreichen.