Bewertung:

Das Buch bietet einen gut geschriebenen und fesselnden Bericht über das tägliche Leben der Schwarzfuß-Indianer im Alten Westen und ist damit ein hervorragender Ausgangspunkt für das Verständnis ihrer Kultur. Die Leser schätzen seine Zugänglichkeit im Vergleich zu akademischen Texten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und lesbar
⬤ Detaillierte Einblicke in das tägliche Leben der Blackfoot-Indianer, Jagdbräuche und kulturelle Überzeugungen
⬤ für ein allgemeines Publikum zugänglich.
Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Why Gone Those Times?: Blackfoot Tales (Schultz James Willard ('Apikuni'))
James Willard Schultz begegnete den Blackfeet-Indianern im Montana-Territorium erstmals 1877, als er siebzehn Jahre alt war.
Mit der Zeit heiratete er eine Blackfeet-Frau, schloss enge Freundschaften mit vielen Mitgliedern des Stammes und lebte die nächsten siebzig Jahre bis zu seinem Tod immer wieder mit ihnen zusammen. Why Gone Those Times? basiert auf seinen Erlebnissen bei den Blackfeet, die ihm den Namen Apikuni gaben.
Zu Apikunis Abenteuern gehören die Zähmung eines Wolfs, Raubzüge in Old Mexico und die Jagd auf einen schwarzen Büffel. Obwohl Schultz weder Historiker noch Ethnologe war, füllte er seine Geschichten mit indianischer Geschichte und detaillierten Beschreibungen des täglichen Lebens und der Kultur der Blackfeet. Eugene Lee Silliman, ein Highschool-Lehrer in Deer Lodge, Montana, ist eine Autorität in Bezug auf das Leben und das Werk von Schultz.
Er ist auch der Herausgeber einer Sammlung von Schultz-Geschichten, Why Gone Those Times?, die von der University of Oklahoman Press veröffentlicht wurde. James Willard Schultz war der Autor vieler Geschichten und neununddreißig Bücher über das Leben der Indianer im Westen.