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Warts and All
SYNOPSIS.
Mark Morris bezeichnet sich selbst als einen der hartnäckigsten Horror-Autoren Großbritanniens. Sein erster Roman Toady wurde vor dreißig Jahren in der letzten großen Boomzeit des Genres veröffentlicht. Damals stürzten sich die Verlage darauf, so viele aufregende neue Horror-Autoren wie möglich zu finden und zu veröffentlichen. Es war eine aufregende Zeit, aber schließlich wurde die Übersättigung des Marktes dem Horror zum Verhängnis. Angesichts der großen Auswahl wurde das Horror-Publikum wählerischer, und die meisten Horrorbücher verloren Geld. Infolgedessen wurden die Vorschüsse gekürzt, Verträge gekündigt, und viele junge Karrieren wurden im Keim erstickt.
Einige Autoren machten jedoch weiter. Sie blieben hartnäckig, passten sich an oder veränderten sich, je nachdem, was der Markt verlangte. Mark Morris war einer dieser Autoren. Als der Horrormarkt schrumpfte, suchte er nach neuen Absatzmöglichkeiten, neuen Märkten. Er schrieb Begleitromane, Romanverfilmungen, Hörspiele.
Aber trotz alledem hat er nie aufgehört, Horror zu schreiben.
Warts and All ist ein Zeugnis seiner Hingabe an das Genre. Die hier versammelten dreißig Geschichten sind chronologisch geordnet und bilden einen Querschnitt durch drei Jahrzehnte Horrorliteratur. Die Geschichten unterscheiden sich stark in Ton und Stimmung, in Thema und Inhalt, aber alle haben einen dunklen Faden, der sie durchzieht. Sie zeigen, wie vielseitig das Horrorgenre sein kann und wie breit seine Parameter sind.