Bewertung:

Murray Rothbard untersucht in seinem Buch die Geschichte und die Auswirkungen von Geld und Zentralbankwesen und plädiert für eine goldgedeckte Währung gegenüber Fiat-Systemen. Der Inhalt ist zwar reichhaltig und informativ, aber die Leser bemerken die Komplexität des Buches und einige Ungenauigkeiten in der Analyse. Insgesamt wird es als klassische Quelle für das Verständnis der Geldwirtschaft gefeiert.
Vorteile:⬤ Umfassender Überblick über die Geschichte des Geldes und des Zentralbankwesens.
⬤ Zugängliche Prosa und leichte Lektüre, auch wenn das Thema komplex ist.
⬤ Wichtige Konzepte wie das Greshamsche Gesetz und die Einmischung des Staates in das Geldsystem werden hervorgehoben.
⬤ Ermutigt die Leser, mehr über Finanzwissen und Wirtschaft zu lernen.
⬤ Wird als Klassiker und unverzichtbare Lektüre für alle Wirtschaftsinteressierten gelobt.
⬤ Einige Leser finden kleine Ungenauigkeiten und fehlende Nuancen in Rothbards Argumenten.
⬤ Die Komplexität der wirtschaftlichen Prinzipien könnte diejenigen frustrieren, die mit dem Thema nicht vertraut sind.
⬤ Einige kritisieren das Format des Buches, z. B. die Größe und den Druck, was es weniger tragbar macht.
⬤ Die starke Ausrichtung auf die österreichische Wirtschaftslehre und goldgedeckte Währungen könnte nicht bei allen Lesern Anklang finden.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten die vielen Tippfehler.
(basierend auf 125 Leserbewertungen)
What Has Government Done to Our Money?
What Has Government Done to Our Money? wurde erstmals 1962 unter dem Titel „Money, free and unfree“ (Geld, frei und unfrei) veröffentlicht und beschreibt detailliert die Geschichte des Geldes, von den frühen Tauschsystemen über den Goldstandard bis hin zu den heutigen Papiergeldsystemen.
Rothbard erklärt, wie Geld ursprünglich entwickelt wurde und warum Gold als bevorzugter Rohstoff für die Verwendung als Geld gewählt wurde. Der Autor erklärt auch, wie der Goldstandard Geld zu einer Ware macht und wie die Marktkräfte eine stabile Wirtschaft schaffen.
Rothbard zeigt, dass viele europäische Regierungen aufgrund des Ersten Weltkriegs bankrott gingen und den Goldstandard verließen, um zu versuchen, ihre finanziellen Probleme zu lösen, was jedoch nicht die richtige Lösung war. Er argumentiert auch, dass diese Strategie teilweise für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich war und zu wirtschaftlichen Problemen in der ganzen Welt führte.