Bewertung:

Die Rezensionen heben die tiefgreifende Wirkung von Hans Kelsens Werk hervor und betonen seine Klarheit, Eloquenz und die bedeutenden Herausforderungen, die es für den Begriff der Gerechtigkeit darstellt. Kelsens Theorien werden wegen ihrer intellektuellen Strenge und ideologischen Kritik geschätzt, auch wenn einige Leser sie vielleicht als kontrovers oder herausfordernd empfinden.
Vorteile:⬤ Klarheit und Eloquenz beim Schreiben.
⬤ Eine zum Nachdenken anregende Erforschung von Recht und Gerechtigkeit.
⬤ Wichtige ideologische Kritiken an Macht und Konformität.
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der zum wiederholten Lesen einlädt.
⬤ Anerkannt als ein bedeutender Beitrag zur Rechtsphilosophie.
⬤ Einige mögen mit Kelsens Standpunkten nicht einverstanden sein, insbesondere mit der Trennung von Recht und Gerechtigkeit.
⬤ Die ideologischen Kritiken können kontrovers sein und beim Leser Unbehagen hervorrufen.
⬤ Das Buch stellt die Durchführbarkeit eines gerechten Systems in Frage, was für manche beunruhigend sein kann.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
What Is Justice? Justice, Law and Politics in the Mirror of Science
Ursprünglich veröffentlicht: Berkeley: University of California Press, 1957. vi), 397 Seiten.
Durch die Brille der Wissenschaft schlägt Hans Kelsen eine dynamische Theorie des Naturrechts vor, untersucht die platonischen und aristotelischen Lehren der Gerechtigkeit und die Idee der Gerechtigkeit, wie sie in den heiligen Schriften zu finden ist. "Man kommt an diesem Buch einfach nicht vorbei, wenn man die grundlegenden Ideen, auf denen das große Werk von Kelsen aufbaut, wirklich verstehen will. Bei der Lektüre dieses Bandes kann man einmal mehr die transparente Klarheit des Stils und die gnadenlose Konsequenz der Argumentation bewundern, die zu den bekannten Qualitäten dieses Autors gehören." -- Alf Ross, 45 California Law Review 564 1957.
Jahrhunderts. Hans Kelsen (1881-1973) war Rechtsberater des letzten Kaisers und der ersten republikanischen Regierung Österreichs, Gründer und ständiger Berater des Obersten Verfassungsgerichtshofs und Verfasser der österreichischen Verfassung, die 1920 erlassen, während des Anschlusses abgeschafft und 1945 wiederhergestellt wurde.
Er war Autor von mehr als vierzig Büchern über Recht und Rechtsphilosophie. Er war als Lehrer in Europa und den Vereinigten Staaten tätig, war Dekan der juristischen Fakultät der Universität Wien und lehrte an den Universitäten Köln und Prag, am Institut für Internationale Studien in Genf, in Harvard, Wellesley, an der University of California in Berkeley und am Naval War College.