Bewertung:

Arthur Dantos Buch „Was Kunst ist“ wird für seine philosophischen Einsichten in die moderne Kunst und das Konzept der Kunst selbst gelobt. Während viele Leser Dantos Gelehrsamkeit und seinen fesselnden Schreibstil zu schätzen wissen, finden einige den Text verworren und unklar. Das Buch bietet eine Definition von Kunst, die Bedeutung, Verkörperung und Interpretation durch den Betrachter miteinander verbindet, aber die Komplexität der Darstellung und der gelegentliche Mangel an Prägnanz kann für manche Leser ein Hindernis für das Verständnis sein.
Vorteile:Philosophische Tiefe und aufschlussreiche Schlussfolgerungen über Kunst.
Nachteile:Fesselnder und fesselnder Schreibstil.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
What Art Is
Eine lebendige Meditation über die Natur der Kunst von einem der berühmtesten Kunstkritiker Amerikas
Was bedeutet es, ein Kunstwerk zu sein? Der renommierte Autor und Kritiker Arthur C. Danto geht dieser grundlegenden, komplexen Frage nach. Teils philosophische Monografie, teils memoirenhafte Meditation, stellt What Art Is die weit verbreitete Auffassung in Frage, Kunst sei ein undefinierbares Konzept, und zeigt stattdessen die Eigenschaften auf, die eine universelle Bedeutung ausmachen. Danto argumentiert, dass ein Kunstwerk trotz unterschiedlicher Ansätze immer durch zwei wesentliche Kriterien definiert wird: Bedeutung und Verkörperung sowie ein zusätzliches Kriterium, das der Betrachter beisteuert: die Interpretation. Danto formuliert seine Argumente in einer zugänglichen Art und Weise, die sich sowohl mit der Philosophie als auch mit der Kunst über Gattungen und Epochen hinweg auseinandersetzt, beginnend mit Platons Definition von Kunst in der Republik und weiterführend durch den Fortschritt der Kunst als eine Reihe von Entdeckungen, einschließlich solcher Innovationen wie Perspektive, Helldunkel und Physiognomie. Danto schließt mit einer faszinierenden Diskussion über Andy Warhols berühmte Versandkartons, die von den Alltagsgegenständen, die sie darstellen, visuell nicht zu unterscheiden sind.
In dieser weitreichenden Untersuchung über die Zusammenhänge und die Universalität der ästhetischen Produktion berücksichtigt Danto die Beiträge von Philosophen wie Descartes, Kant und Hegel sowie von Künstlern wie Michelangelo und Poussin bis hin zu Duchamp und Warhol.