Bewertung:

Das Buch „Was wir verloren haben, ist nichts“ von Rachel Louise Snyder ist eine fesselnde Erzählung über eine vielfältige Nachbarschaft, die mit den Folgen eines Einbruchs zu kämpfen hat, und befasst sich mit komplexen Themen wie Ethnie und soziale Dynamik. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Viele loben die Tiefe der Charaktere und die Erzählweise, während andere das Tempo und die Entwicklung der Figuren kritisieren.
Vorteile:⬤ Provokative und fesselnde Geschichte, die man nur schwer aus der Hand legen kann.
⬤ Reichhaltig entwickelte Charaktere mit unterschiedlichen Hintergründen.
⬤ Aufschlussreiche Kommentare zu aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Ethnie und sexuelle Gewalt.
⬤ Eine temporeiche Erzählung, die effektiv Spannung aufbaut.
⬤ Eine fesselnde Erkundung von persönlichen und gemeinschaftlichen Krisen.
⬤ Einige Charaktere wirken unterentwickelt und erhalten zu wenig Aufmerksamkeit.
⬤ Strukturelle Probleme in der Erzählung können die Gesamtwirkung beeinträchtigen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch länger hätte sein können oder mehr Tiefe hätte haben können.
⬤ Einigen Kritikern fehlte es dem Schreibstil an Reife und Klarheit.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, sich auf die Gesamthandlung einzulassen, oder waren der Meinung, dass sie sich manchmal zu sehr auf moralische oder historische Ausführungen stützte.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
What We've Lost Is Nothing
In ihrem "scharf beobachteten" ( Star Tribune, Minneapolis) Debüt schildert Rachel Louise Snyder, Autorin des preisgekrönten No Visible Bruises, die vierundzwanzig Stunden nach einem Masseneinbruch in einem Vorort von Chicago und die Verdächtigungen, Geheimnisse und Vorurteile, die dabei aufkommen.
Oak Park, am Rande von Chicagos düsterer Westseite gelegen, ist ein Vorort im Umbruch. Im Westen reihen sich Theater und Geschäfte an schicke Häuser, die von Frank Lloyd Wright entworfen wurden. Im Osten liegt ein Viertel, das sich noch immer vom städtischen Niedergang erholt. Im Zentrum der Gemeinde liegt die Ilios Lane, eine unberührte Sackgasse mit ruhigen Häusern, die eine Brücke zwischen den umliegenden Extremen von Reichtum und Armut bilden.
Am ersten warmen Apriltag schwänzt Mary Elizabeth McPherson, die ihr Leben lang in der Ilios Lane gewohnt hat, mit ihrer Freundin Sofia die Schule. Während die beiden in Mary Elizabeths Esszimmer mit einer hohen Dosis Ecstasy experimentieren, erschüttert eine Reihe von Einbrüchen die Nachbarschaft. Zunächst ist die Gemeinschaft entschlossen, zusammenzuhalten, doch schon bald droht der wachsende Verdacht, die Welt zu zerstören, die sie zu erschaffen versuchten. Snyders Tour de Force führt durch ein lebhaftes Geflecht von Charakteren und beschwört die erhöhte Spannung einer Gemeinschaft herauf, die auf ein explosives Ende zusteuert.
What We've Lost Is Nothing beleuchtet die sich entwickelnde Beziehung zwischen amerikanischen Städten und ihren Vorstädten, die versteckten Vorurteile, die eine Lebensweise bedrohen können, und die erlösende Kraft der Toleranz in einer zerrissenen Gemeinschaft. "In dieser nachdenklichen Geschichte, in der sich die jahrelange Erfahrung des Autors als Community Organizer widerspiegelt, stecken viele Ideen. Was wir verloren haben, ist nichts" ( The Washington Post ) ist authentisch.