Bewertung:

Die Rezensionen zu „Eine ehrliche Geschichte der amerikanischen Weihnacht“ fallen gemischt aus. Viele Leser schätzen den historischen Kontext und den fesselnden Schreibstil, während andere die Gliederung und den Mangel an Referenzen kritisieren. Das Buch bietet Einblicke in die Ursprünge und Traditionen von Weihnachten, ist aber je nach den Erwartungen des Lesers unterschiedlich interessant.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ gut recherchiert mit interessanten historischen Einblicken
⬤ geeignet für die Familienbibliothek
⬤ deckt ein breites Spektrum der Weihnachtsgeschichte ab
⬤ eignet sich hervorragend als Weihnachtsgeschenk
⬤ macht das Fest für einige Leser angenehmer.
⬤ Das Fehlen eines Indexes und von Verweisen untergräbt den Nutzen des Buches
⬤ die unübersichtliche Struktur macht es schwer, dem Buch zu folgen
⬤ einige Leser finden, dass es den Geist der Weihnacht vermissen lässt
⬤ es springt zwischen Themen und Epochen hin und her
⬤ es mag diejenigen nicht zufriedenstellen, die eine endgültige wissenschaftliche Quelle suchen.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Christmas: A Biography
Ein von der Kritik gefeierter New York Times-Bestsellerautor erforscht das Weihnachtsfest, vom ursprünglichen Fest bis zu den heutigen Traditionen.
Weihnachten war schon immer eine magische Zeit. Oder doch nicht? Dreißig Jahre nach dem ersten aufgezeichneten Weihnachtsfest beklagte sich ein Erzbischof bereits darüber, dass seine Schäfchen den Tag nicht mit Gottesdiensten, sondern mit exzessivem Tanzen und Schlemmen verbrachten. Im Jahr 1616 erinnerte sich der Dramatiker Ben Jonson nostalgisch an die Weihnachtsfeste der alten Zeit und war sich sicher, dass sie damals besser waren.
Andere Elemente von Weihnachten sind viel neuer - wer hätte gedacht, dass Geschenkpapier eine Neuheit des zwanzigsten Jahrhunderts ist? Dass die erste Weihnachtsparade weder bei Macy's noch überhaupt in den USA stattfand?
Manche Dinge ändern sich jedoch nie. Das erste bekannte Gag-Geschenkbuch, The Boghouse Miscellany, wurde in den 1760er Jahren für fröhliche Gallier und gute Gefährten beworben, während 1805 die Anführer der Lewis und Clark Expedition - was sonst? --Geschenke in Form von Unterwäsche und Socken.
Weihnachten ist alles für alle Menschen: ein religiöses Fest, ein Familienfest, eine Zeit des Essens und Trinkens. In „Weihnachten“ wirft die Bestsellerautorin und renommierte Sozialhistorikerin Judith Flanders einen scharfen Blick auf die Mythen, Legenden und die Geschichte des Festes. Sie spannt einen Bogen von den Ursprüngen des Festes im Römischen Reich über das erste Auftauchen von Weihnachtsbäumen in Mitteleuropa bis hin zu den möglichen Ursprüngen des Weihnachtsmannes in der Schweiz, um ein Bild des Festes zu zeichnen, wie es noch nie zuvor gesehen wurde.