Bewertung:

Das Buch bietet eine prägnante und interdisziplinäre Darstellung der Subjektivität im abendländischen Denken und eignet sich daher für fortgeschrittene Studenten im Grundstudium und für Studienanfänger in verschiedenen Bereichen. Es deckt ein breites Spektrum bedeutender intellektueller Einflüsse und Denkschulen im Zusammenhang mit dem „Individuum“ und dem „Selbst“ ab. Während es für seine Klarheit und Zugänglichkeit gelobt wird, schlagen einige Rezensenten eine Umstrukturierung der Kapitel vor, um den Lesefluss zu verbessern.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und klare Erklärung komplexer Konzepte
⬤ geeignet für fortgeschrittene Studenten und Anfänger
⬤ interdisziplinärer Ansatz
⬤ breiter Umfang, der die wichtigsten intellektuellen Figuren und Bewegungen abdeckt
⬤ gelobt für das Fehlen von Fachjargon.
Einige Rezensenten sind der Meinung, dass die Gliederung der Kapitel verbessert werden könnte, insbesondere was die Platzierung der Kapitel über Lukács und die Frankfurter Schule betrifft.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Western Conceptions of the Individual
Dies ist eine umfassende Studie über die unterschiedlichen Auffassungen vom menschlichen Subjekt in der westlichen intellektuellen Tradition.
Obwohl der Autor von einer anthropologischen Perspektive ausgeht, stützt er sich auf Material aus allen wichtigen intellektuellen Disziplinen, die zu dieser Tradition beigetragen haben, und bietet biografische und theoretische Vignetten aller wichtigen westlichen Gelehrten. Indem er die klassischen Texte der westlichen Tradition unter die Lupe nimmt, gelingt es ihm, die unterschiedlichen Konzeptionen des menschlichen Individuums, die aus diesen Schriften hervorgehen, zu beschreiben und einen Leitfaden für die wichtigsten Ideen der westlichen kulturellen Traditionen zu geben.