Bewertung:

Die Kritiker haben gemischte Gefühle über diesen neuesten Teil von Val McDermids Tony Hill und Carol Jordan Serie. Viele loben McDermids meisterhaften Schreibstil, die komplexen Charaktere und den ausgeklügelten Plot, während einige enttäuscht über die Handlung, die Fokussierung der Charaktere und das Ende sind.
Vorteile:Gut geschrieben, mit einem meisterhaften Plot und ausgefeilten Charakterisierungen. Fesselnde und lohnende Handlungsstränge, die Tiefe und Substanz bieten. Die Fans schätzen die Verbindung zu früheren Charakteren und die Entwicklung verschiedener Themen, wobei einige Rezensenten die Geschichte fesselnd und unterhaltsam fanden.
Nachteile:Viele waren der Meinung, die Handlung sei unterentwickelt oder wirke wie ein Füller, und einige Charaktere erhielten weniger Aufmerksamkeit als erwartet. Mehrere Kritiker wiesen auf ein schwaches oder abruptes Ende hin, was zu Unzufriedenheit mit der Art und Weise führte, wie Handlungsstränge abgeschlossen wurden. Einige Kritiker äußerten sich enttäuscht über die mangelnde Konzentration auf die Hauptfiguren Tony und Carol.
(basierend auf 303 Leserbewertungen)
How the Dead Speak: A Tony Hill and Carol Jordan Thriller
Val McDermid ist eine preisgekrönte Krimiautorin, die mit ihrem neuesten Buch How The Dead Speak zu ihrer explosiven, spannenden Serie um den psychologischen Profiler Tony Hill und die ehemalige Detective Carol Jordan zurückkehrt.
Während Tony hinter Gittern sitzt und Carol endlich nicht mehr als Polizistin unterwegs ist, findet er im Gefängnis unerwartete Einsatzmöglichkeiten für seine Talente, und sie hat sich mit einer kleinen informellen Gruppe von Anwälten und Forensikern zusammengetan, die mutmaßlichen Justizirrtümern nachgehen. Aber sie tun es ohne einander; der Gedanke, während der Besuchszeit im selben Raum zu sein, ist zu schmerzhaft, um daran zu denken. In der Zwischenzeit werden die Bauarbeiten für die Sanierung eines Waisenhauses plötzlich gestoppt, nachdem Dutzende von Skeletten auf dem Gelände gefunden wurden. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergibt, dass sie aus der Zeit vor zwanzig bis vierzig Jahren stammen, als die Nonnen ihr repressives Regime führten. Doch dann wird in einer abgelegenen Ecke eine andere Gruppe von Skeletten entdeckt, junge Männer, die erst vor zehn Jahren geboren wurden.
Als die frisch beförderte Kommissarin Paula McIntyre entdeckt, dass eine der männlichen Leichen die eines Mörders ist, der angeblich noch lebt und hinter Gittern sitzt - und der Gegenstand einer von Carols Fehlgeburtsermittlungen ist -, bringt das Tony und Carol unwiderstehlich in die Umlaufbahn des jeweils anderen zurück. Ein schockierender, meisterhaft geplanter Roman, der den Lesern den Atem raubt: "Wie die Toten sprechen" ist McDermid in Bestform und ein Muss für langjährige Fans und neue Leser gleichermaßen.