Bewertung:

Das Buch „How to Be an Imperfectionist“ von Stephen Guise bietet Einblicke in das allgegenwärtige Problem des Perfektionismus und präsentiert eine klare Struktur und praktische Strategien, um es anzugehen. Die Leserinnen und Leser schätzen die Kombination aus wissenschaftlicher Forschung und persönlichen Anekdoten und finden die umsetzbaren Schritte sofort nützlich. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass sich das Buch wiederholt und vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang findet, und andere sind der Meinung, es hätte knapper sein können.
Vorteile:Das Buch ist gut strukturiert und fesselnd und verbindet wissenschaftliche Forschung mit persönlichen Geschichten. Die Leser finden die umsetzbaren Strategien praktisch und auf das wirkliche Leben anwendbar und betonen die Bedeutung kleiner Erfolge gegenüber großen perfektionistischen Zielen. Viele schätzen den Bewusstseinswandel, den es fördert und der ihnen hilft, ihre perfektionistischen Tendenzen zu erkennen und zu bekämpfen.
Nachteile:Einige Leser empfinden den Inhalt als repetitiv, da bestimmte Beispiele im ganzen Buch übermäßig oft verwendet werden. Kritik gibt es auch an der Länge des Buches, das nach Meinung einiger Leser knapper hätte ausfallen können. Außerdem wird in einigen Rezensionen darauf hingewiesen, dass die spezifischen Beispiele nicht für jeden nachvollziehbar sind, und einige kritisieren die Anspielungen des Autors auf bestimmte Personen des öffentlichen Lebens.
(basierend auf 319 Leserbewertungen)
How to Be an Imperfectionist: The New Way to Self-Acceptance, Fearless Living, and Freedom from Perfectionism
Von klein auf wird Kindern beigebracht, innerhalb der Linien zu malen, und jede Farbe, die von den Linien abweicht, gilt als Fehler, der vermieden werden muss. Perfektionismus ist eine natürlich einschränkende Denkweise.
Imperfektionismus hingegen befreit uns, außerhalb der Linien zu leben, wo die Möglichkeiten unendlich sind, Fehler erlaubt sind und die Selbstverurteilung minimal ist. Der alte Weg, sich dem Perfektionismus zu nähern, bestand darin, die Menschen zu inspirieren, ihr Bedürfnis nach Perfektion „loszulassen“ und zu hoffen, dass sie es schaffen. Der neue Weg besteht darin, den Menschen zu zeigen, wie sie durch einfache, aber hochstrategische „Mini-Aktionen“ den Perfektionismus allmählich und mühelos loslassen können.
Dieses Buch wendet die Wissenschaft der Verhaltensmodifikation direkt auf die Wurzeln des Perfektionismus an, was zu einer neuen und überlegenen Methode der Veränderung führt. Perfektionisten sind nicht so ironisch, dass sie ein perfektes Leben führen: Sie sind einfach glücklicher, gesünder und produktiver bei dem, was zählt.