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Re-Membering History in Student and Teacher Learning: An Afrocentric Culturally Informed Praxis
Welche Art von sozialwissenschaftlichem Wissen kann einen kritischen und ethischen Dialog mit der Vergangenheit und der Gegenwart anregen? „Re-Membering“ History in Student and Teacher Learning gibt eine Antwort auf diese Frage, indem es einen Prozess der historischen Aufarbeitung erläutert und veranschaulicht, der afrozentrische Theorie und Prinzipien einer kulturell informierten Lehrplanpraxis zusammenführt, um verschiedene Wissensgrundlagen und Erfahrungen wieder miteinander zu verbinden.
In den vorgestellten Fallstudien nutzen K-12-Praktiker, Lehrerausbilder, angehende Lehrer und Eltern diese Praxis, um demokratisierte Schülertexte zu produzieren und anschließend zu studieren; sie treten aus der Reproduktion von Standardschulerfahrungen heraus, um sich bewusst mit ihrer gemeinsamen Gegenwart als Fortführung einer gemeinsamen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Dieser Band veranschaulicht nicht nur, warum Unterrichtsmaterialien - einschließlich der meisten so genannten multikulturellen Materialien - demokratisiertes Wissen behindern, sondern geht auch den nächsten Schritt, um zu untersuchen, wie „wiedererinnerte“ Schülertexte verwendet werden können.
Die Ergebnisse der Fallstudien zeigen, dass sich die Leistungen der Schüler verbessern, dass sich die Beziehungen zwischen Lehrern und Familien sowie zwischen Lehrern und Schülern verbessern und dass Kinder und Erwachsene eine engere Verbindung zu ihrem Erbe aufbauen.