Bewertung:

Winterdanse: The Misplaced Art of Snow Ballet von Michael Russell ist ein fesselnder Erinnerungsbericht, der die einzigartige Welt des Skiballetts in den 70er und 80er Jahren einfängt. Anhand von Erfahrungen aus erster Hand erinnert sich der Autor an seine Reise als Darsteller, an die Herausforderungen in der Skiindustrie und an die künstlerische Vision hinter dem Skiballett. Das Buch verbindet persönliche Geschichten mit einer breiteren Geschichte des Sports und zeigt die Leidenschaft und Hingabe des Autors.
Vorteile:Das Buch wird als wunderschön geschrieben, fesselnd und eine gründliche Erkundung der Skiballett-Ära beschrieben. Es wird für seine atemberaubenden Bilder, die persönlichen Anekdoten und die inspirierende Erzählung über die eigene künstlerische Leidenschaft gelobt. Die Leser schätzen die Einblicke in die Skiindustrie und die Reise des Autors und heben die emotionale Tiefe und die nostalgischen Elemente hervor, die sowohl bei ehemaligen Fans als auch bei Neueinsteigern in den Sport ankommen.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen auf kleinere Kritikpunkte hin, wie z. B. das Fehlen bestimmter Geschichten oder Begebenheiten, die die Erzählung hätten bereichern können. Einige waren der Meinung, dass das Buch für diejenigen, die mit der spezifischen Geschichte des Skiballetts nicht vertraut sind, nicht geeignet ist, und einige meinten, dass sie sich mehr Geschichten aus den Erfahrungen des Autors gewünscht hätten.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Winterdanse: The Misplaced Art of Snow Ballet
Ausgezeichnet mit dem Ullr Book Award der International Skiing History Association 2023.
DIE GESCHICHTE DES BALLET SKIING ist die eines unverwirklichten Erwachsenwerdens: Aus einem Kind mit widersprüchlichen Einflüssen wurde ein Jugendlicher ohne Mentor, der schließlich verwaist und auf der Suche nach sich selbst verlassen wurde. Dieser umherwandernde Junge hörte auf eine Mischung aus wechselnden Namen - Trick, Exotic, Hotdog, Freestyle, Stunt, Ballet, Acro - mit Skiing als Nachnamen und den Segnungen der offiziellen Stellen als Inspiration. Winterdanse betrachtet das verkürzte Leben der kreativsten Disziplin des Skisports aus der Perspektive eines Athleten, der sie als Kunst präsentierte und der verstand, was nötig war, um sie zu erhalten. Oder seine Rückkehr zu fördern.
Reich illustriert mit Hunderten von Fotografien, Briefen, Tagebucheinträgen, Wettkampfunterlagen, Programmheften und Auszügen aus Zeitungsartikeln aus 50 Jahren, geht es in Winterdanse nicht nur um Skifahren, sondern auch um Innovation, Entdeckung und den Einfluss der zeitgenössischen Kultur auf Sport und Kunst. Es geht darum, sich auf einer Straße wiederzufinden, einer guten Straße, aber nicht der richtigen Straße, nur um festzustellen, dass die richtige Straße noch nicht existiert. Es geht darum, eine neue Straße zu bauen, mit wenig mehr als der Überzeugung, dass sie gebaut werden kann. Es geht darum, unabhängig zu denken und die Konsequenzen zu tragen.