Bewertung:

Das Buch ist eine kritische Auseinandersetzung mit Michel Foucaults Konzepten, wobei der Schwerpunkt auf der Gouvernementalität und dem Wechselspiel zwischen Freiheit und sozialer Kontrolle liegt. Es hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben seine Klarheit und Zugänglichkeit, andere finden es schlecht geschrieben und unaufregend.
Vorteile:Das Buch ist klar und geradlinig und macht komplexe Theorien verständlich. Es bietet eine neuartige und gründliche Untersuchung des Verhältnisses zwischen Psychologie und Gouvernementalität und richtet sich an alle, die sich für das Foucauldsche Denken interessieren. Die Leser finden es unterhaltsam und eine wertvolle Ergänzung zu Roses anderen Werken.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren den Text als schrecklich und ohne bahnbrechende Ideen. Ein Rezensent war der Meinung, dass es sich nicht lohnt, das Buch zu lesen, und machte eine negative Erfahrung mit dem Inhalt, da er es nicht inspirierend fand.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Inventing Our Selves: Psychology, Power, and Personhood
Inventing Our Selves (Die Erfindung des Selbst) schlägt einen radikalen neuen Ansatz für die Analyse unseres gegenwärtigen Selbstverständnisses und der Werte Autonomie, Identität, Individualität, Freiheit und Wahlfreiheit vor, die es beseelen.
Es wird argumentiert, dass Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie und andere „psychologische“ Disziplinen eine Schlüsselrolle bei der „Erfindung unseres Selbst“ gespielt haben, indem sie die Art und Weise verändert haben, in der Menschen sich selbst verstehen und handeln, und wie sie von Politikern, Managern, Ärzten, Therapeuten und einer Vielzahl anderer Autoritäten behandelt werden. Diese Veränderungen sind untrennbar mit den jüngsten Veränderungen im Verständnis und in der Ausübung politischer Macht verbunden, die die Werte der Autonomie, der persönlichen Verantwortung und der Wahlfreiheit in den Vordergrund gestellt haben.
Das Ziel dieser kritischen Geschichte ist es, unseren gegenwärtigen „Zustand“ des Selbst zu diagnostizieren und zu destabilisieren, um uns zu helfen, anders über die Art von Personen nachzudenken, die wir sind oder werden könnten.