Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde und informative Erkundung des palästinensischen Kampfes, verwoben mit einer persönlichen Erzählung über die Beziehung des Autors zu seinem Vater. Es bietet wertvollen historischen Kontext und emotionale Tiefe, während es auch Themen wie Ungerechtigkeit und kulturelle Identität anspricht.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zeitgemäße Erzählung
⬤ informativ über die palästinensische Geschichte
⬤ schön geschrieben
⬤ weckt Empathie
⬤ beleuchtet die Kämpfe mehrerer Generationen
⬤ eine kraftvolle Erforschung persönlicher und kollektiver Erfahrungen
⬤ dient als Zeugnis für zukünftige Generationen.
⬤ Einige Leser fanden Teile langweilig und selbstgefällig
⬤ die persönliche Erzählung mag nicht bei jedem auf Resonanz stoßen
⬤ begrenzte emotionale Verbindung zu der Beziehung des Autors zu seinem Vater in einigen Abschnitten.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
We Could Have Been Friends, My Father and I - A Palestinian Memoir
'Tiefgreifend persönlich und historisch bedeutsam... In seiner moralischen Klarheit und Offenheit des Herzens erinnert Shehadeh an Schriftsteller wie Ghassan Kanafani und Primo Levi“ Hisham Matar, New York Times.
Aziz Shehadeh war vieles: Anwalt, Aktivist und politischer Häftling, aber auch der Vater des Bestsellerautors und Aktivisten Raja. In seinen neuen und sehr persönlichen Memoiren geht Raja Shehadeh auf die Schwierigkeiten und Komplexitäten ihrer Beziehung ein.
Als lautstarker und unerschrockener Oppositioneller leistet Aziz während der britischen Mandatszeit, dann unter Jordanien und schließlich unter Israel Widerstand. Als junger Mann erkennt Raja den Mut seines Vaters nicht an, und sein Vater wiederum weiß Rajas Einsatz für die palästinensischen Menschenrechte nicht zu schätzen. Als Aziz 1985 ermordet wird, verändert dies Raja unwiderruflich.
Dies ist nicht nur die Geschichte des Kampfes gegen die verschiedenen Unterdrücker der Palästinenser, sondern auch ein bewegendes Porträt einer besonderen Vater-Sohn-Beziehung.