Bewertung:

Das Buch erforscht die komplexe Beziehung zwischen einem Palästinenser und einem zionistischen Juden und beleuchtet ihre Freundschaft inmitten tiefer politischer und rassischer Gräben. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben die zu Herzen gehende Darstellung der palästinensischen Notlage durch den Autor, andere kritisieren vermeintliche Voreingenommenheiten und Versäumnisse in seiner Analyse.
Vorteile:Das Buch wird als fesselnd und zu Herzen gehend beschrieben und bietet eine menschliche Reflexion über die Notlage der Palästinenser. Die Leser schätzen Raja Shehadehs klare Sprache und seine Ehrlichkeit, mit der er sich mit den Realitäten der israelischen Politik auseinandersetzt. Viele finden das Buch gut geschrieben und interessant.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass Shehadeh eine einseitige Erzählweise an den Tag legt und Israel übermäßig kritisiert, während er die Auswirkungen der palästinensischen Handlungen und Umstände vernachlässigt. Einige Rezensenten stellen seine Sichtweise in Frage und meinen, dass er die umfassenderen Probleme der Gewalt in der Region nicht vollständig versteht oder anspricht. Es gibt Bedenken wegen möglicher Vorwürfe des Antisemitismus.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Where the Line is Drawn - Crossing Boundaries in Occupied Palestine
Die palästinensische Tragödie wird auf brillante Weise durch eine komplexe Freundschaft dargestellt.
Dies ist ein äußerst intelligenter und ehrlicher Bericht.' - Ian McEwan.