Bewertung:

Das Buch bietet eine nachdenkliche und kritische Untersuchung der irischen Geschichte und Kultur der letzten 60 Jahre durch die Linse der persönlichen Erfahrungen des Autors. Es stellt eine offene Erforschung der Laster, Tugenden und Widersprüche der irischen Identität dar und kritisiert oft den Einfluss der katholischen Kirche und der politischen Führung. Während viele Leser die gute Lesbarkeit und die aufschlussreiche Analyse schätzen, sind einige der Meinung, dass es an einer ausgewogenen Perspektive auf die positiven Entwicklungen im heutigen Irland mangelt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ aufschlussreiche Analyse der irischen Identität
⬤ gut recherchiert
⬤ verbindet persönliche Geschichten mit historischen Ereignissen
⬤ fesselt die Leser
⬤ spricht wichtige gesellschaftliche Themen an
⬤ wird als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis des modernen Irland dargestellt.
⬤ Kritik kann als zu zynisch oder negativ empfunden werden
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass der Kontext für die Herausforderungen, mit denen Irland konfrontiert ist, fehlt
⬤ nicht genug Fokus auf positive Entwicklungen
⬤ verallgemeinerte Kritik an der katholischen Kirche und irischen Institutionen kann als unfair empfunden werden.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
We Don't Know Ourselves - A Personal History of Ireland Since 1958
Fintan O'Toole's Geschichte Irlands in seiner eigenen Zeit.
Irland hat sich in den Jahrzehnten seit O'Tooles Geburt im Jahr 1958 fast unmerklich verändert, und dies ist seine ganz persönliche Vision der jüngsten irischen Geschichte.