Bewertung:

Jimmy Carters Buch „We Can Have Peace in the Holy Land“ (Wir können Frieden im Heiligen Land haben) bietet einen historischen Überblick über den israelisch-palästinensischen Konflikt, plädiert für eine Zweistaatenlösung und betont die Notwendigkeit einer unparteiischen Führung durch die USA. Das Buch basiert auf Carters umfassender Erfahrung in der Nahostdiplomatie, und obwohl es aufschlussreiche Beobachtungen bietet, haben einige Leser das Gefühl, dass es an einem konkreten Plan mangelt und Ideen aus seinen früheren Werken wiederholt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, informativ und bietet eine ausgewogene Perspektive. Carters Erfahrungen aus erster Hand verleihen ihm Glaubwürdigkeit, und er betont, wie wichtig es ist, die Nachbarländer für den Frieden zu gewinnen. Darüber hinaus enthält das Buch einen wertvollen historischen Kontext und ist für Gruppendiskussionen geeignet.
Nachteile:Mehrere Leser merkten an, dass das Buch für diejenigen, die mit Carters früheren Schriften bereits vertraut sind, keine neuen Erkenntnisse bietet. Einige Kritiker bemängelten auch, dass ein konkreter Friedensplan fehle und bezeichneten das Buch als Aufguss früherer Themen ohne wesentlichen neuen Inhalt. Darüber hinaus hielten einige das Buch für einseitig auf Carters persönliche Ansichten ausgerichtet.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
We Can Have Peace in the Holy Land: A Plan That Will Work
In diesem dringenden, ausgewogenen und leidenschaftlichen Buch vertritt der Friedensnobelpreisträger und ehemalige Präsident Jimmy Carter die Ansicht, dass der jetzige Zeitpunkt ein einzigartiger ist, um Frieden im Nahen Osten zu schaffen - und er bietet einen kühnen und umfassenden Plan, um genau das zu erreichen.
Präsident Carter hat sein ganzes Leben lang das biblische Heilige Land studiert. In den letzten drei Jahrzehnten hat er als Präsident der Vereinigten Staaten und als Gründer des Carter Centers die komplexen und miteinander verknüpften Probleme der Konflikte in der Region studiert und aktiv an ihrer Beilegung mitgewirkt.
Er kennt die Führer aller Fraktionen in der Region, die eine Schlüsselrolle spielen müssen, und er sieht ermutigende Anzeichen bei ihnen. Carter beschreibt die Geschichte früherer Friedensbemühungen und warum sie gescheitert sind. Er argumentiert überzeugend, dass der Weg zu einem Friedensabkommen jetzt offen ist und dass es breite internationale und regionale Unterstützung gibt.
Vor allem aber sagt er, dass die Zeit für Fortschritte jetzt gekommen ist, da es ohne eine mutige und nachhaltige Führung durch die USA keine Fortschritte geben wird. Dies ist der Aufruf von Präsident Carter zum Handeln, und er zeigt einen praktischen und machbaren Weg zum Frieden auf.