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Wittgenstein, a One-Way Ticket, and Other Unforeseen Benefits of Studying Chinese
Dies ist eine faszinierende, aufschlussreiche Sammlung von Essays einiger der weltweit renommiertesten China-Experten, die persönliche Erinnerungen an ihre Zeit in China teilen - oft beginnend in den 1970er Jahren, als Ausländer gerade begannen, sich auf dem sprachlichen und kulturellen Terrain dieses Landes zurechtzufinden - und darüber nachdenken, was das Erlernen der chinesischen Sprache für sie in ihrer Karriere und in ihrem Leben bedeutet hat. Ian Johnson, der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalist, stellt in seinem Essay fest, dass wir nur durch die Kenntnis der Sprache effektiv in das Leben der Menschen eindringen können - in ihre Mythen und Geschichten, ihr Innenleben und ihre Träume.
Der Versuch, dies zu tun, ohne die Sprache zu sprechen, ist meist trügerisch und führt nur zu einem klischeehaften Verständnis anderer Kulturen. Allein die Kenntnis der chinesischen Sprache löst nicht alle diese Probleme, aber der umgekehrte Satz ist wahr: Wir können China nicht wirklich verstehen und für das Publikum in der Heimat interpretieren, wenn wir die Sprache nicht kennen. Thomas Gorman erzählt in seinem ebenfalls sehr lebendigen Essay, wie er 1974 per Anhalter nach Vancouver fuhr, um einen Billigflug nach Hongkong zu nehmen, wo er mit nur 150 Dollar in der Tasche ankam.
Einundzwanzig Jahre später war er Präsident der Amerikanischen Handelskammer in Hongkong. Diese zehn englischen Muttersprachler (darunter erfahrene Journalisten, Experten für chinesische Kunstgeschichte, Gelehrte für klassische chinesische Literatur, Lehrer für chinesische Sprache, wirtschaftspolitische Berater, Geschäftsleute und Experten für chinesisches Recht) erzählen in seltenen und manchmal humorvollen und intimen Momenten, wie das Erlernen und Sprechen der chinesischen Sprache Barrieren beseitigt, Beziehungen aufgebaut, Türen geöffnet und sie manchmal auf völlig unerwartete Wege geführt hat, die den Verlauf ihres Lebens verändert haben.