Bewertung:

Trailerpark von Russell Banks ist eine Sammlung von zusammenhängenden Kurzgeschichten, die in einem Wohnwagenpark in New Hampshire in den späten 1970er Jahren spielen. Die Geschichten schildern eine bunte, aber unruhige Gruppe von Charakteren, die alle mit ihren eigenen Kämpfen und Abenteuern im Leben zu kämpfen haben. Das Buch ist bekannt für seine reichhaltige Charakterentwicklung und seine emotionale Tiefe, obwohl es hinsichtlich seiner Handlung und seines Tempos gemischte Kritiken erhalten hat. Einige Leser fanden es eine fesselnde Erforschung von Gemeinschaft und Isolation, während andere meinten, es bleibe hinter den Erwartungen zurück.
Vorteile:⬤ Reiche Charakterentwicklung, die die Bewohner zum Leben erweckt.
⬤ Lebendige und farbenfrohe Prosa, die den Schauplatz und die Emotionen wirkungsvoll einfängt.
⬤ Interessante und einzigartige Handlungsstränge, die sich um das Leben von Außenseitern drehen.
⬤ Bestimmte Geschichten, vor allem „Die Meerschweinchenfrau“ und „Der Fischer“, kommen besonders gut an und sind beeindruckend.
⬤ Einigen Geschichten fehlt es an einer überzeugenden Handlung, so dass die Sammlung uneinheitlich wirkt.
⬤ Bestimmte Figuren sind weniger einprägsam oder originell, was zu vorhersehbaren Ergebnissen führt.
⬤ Einige Leser fanden das Buch langweilig oder enttäuschend im Vergleich zu früheren Werken von Banks.
⬤ Das Tempo und die Struktur der zusammenhängenden Geschichten können dazu führen, dass sie sich manchmal unzusammenhängend anfühlen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Trailerpark
Lernen Sie die farbenfrohen Charaktere im Granite State Trailerpark kennen, wo Flora in Nummer 11 mehr als hundert Meerschweinchen hält und die Leute anschreit, sich von ihren Babys fernzuhalten, Claudel in Nummer 5 glaubt, er habe Glück, bis seine Frau den Wohnwagen abfackelt und mit Howie Leeke durchbrennt, und Noni in Nummer 7 führt Telefongespräche mit Jesus und erzählt der Polizei davon.
In dieser Reihe zusammenhängender Kurzgeschichten bietet Russell Banks fesselnde, realistische Porträts einzelner Amerikaner und zeichnet ein Bild des Lebens in Neuengland, das zugleich düster, witzig und aufschlussreich ist.