Bewertung:

Das Buch „Words in Air“ ist eine Sammlung von Briefen, die zwischen den Dichtern Elizabeth Bishop und Robert Lowell ausgetauscht wurden und einen intimen Einblick in ihr Leben und ihre literarischen Konversationen geben. Die Leser sind von der Tiefe und Reichhaltigkeit der Korrespondenz fasziniert, auch wenn die Meinungen über den Zustand des Buches bei seiner Ankunft sehr unterschiedlich sind.
Vorteile:Die Briefe sind faszinierend und verraten viel über das Leben der Dichter, ihre Einflüsse und ihre Kämpfe. Sie sind ein wichtiges literaturgeschichtliches Dokument und lassen den Leser die emotionale und intellektuelle Verbindung zwischen Bishop und Lowell erleben. Viele Leser schätzen das sorgfältige Lektorat, die Gestaltung des Buches und die interessanten Fußnoten.
Nachteile:Einige Leser erhielten beschädigte Exemplare oder stellten fest, dass der Zustand ihrer Bücher nicht zufriedenstellend war. Es gibt Beschwerden über die kleine Schriftart der Fußnoten, die sie schwer lesbar macht. In einigen Rezensionen wird ein persönliches Unbehagen mit Lowells Persönlichkeit zum Ausdruck gebracht, oder es wird ein Mangel an Verbindung zu seinen Beiträgen im Vergleich zu denen von Bishop festgestellt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Words in Air: The Complete Correspondence Between Elizabeth Bishop and Robert Lowell
Robert Lowell bemerkte einmal in einem Brief an Elizabeth Bishop, dass Sie immer mein Lieblingsdichter und Lieblingsfreund gewesen sind. Das Gefühl beruhte auf Gegenseitigkeit.
Bishop sagte, dass das Gespräch mit Lowell ihr das Gefühl gab, wieder auf den richtigen Boden der Poesie zurückgeholt zu werden, und sie flehte ihn einmal an: "Bitte hör nie auf, mir Briefe zu schreiben - sie schaffen es immer, dass ich mich mehrere Tage lang wie mein höheres Selbst fühle (ich habe Emerson wieder gelesen). Beide hörten nie auf, Briefe zu schreiben, von ihrer ersten Begegnung im Jahr 1947, als beide junge, frisch gebackene Dichter waren, bis zu Lowells Tod im Jahr 1977.
In Words in Air wird die gesamte Korrespondenz zwischen Bishop und Lowell vorgestellt. Der umfangreiche, aufschlussreiche - und oft sehr witzige - Austausch zwischen den beiden ist eine bemerkenswerte kollektive Leistung, die sich durch ihren brillanten Stil, ihre Fülle an Literaturgeschichte, ihre prägnanten Momentaufnahmen und Porträts von Menschen und Orten sowie ihren köstlichen literarischen Klatsch auszeichnet und einen Einblick in das sich entfaltende menschliche und künstlerische Drama zweier der beliebtesten und einflussreichsten Dichter Amerikas bietet.