Bewertung:

In den Rezensionen zu „Zeit und freier Wille“ von Henri Bergson findet sich eine Mischung aus tiefer Wertschätzung für die philosophischen Erkenntnisse des Buches und Kritik an seiner digitalen Reproduktion. Die Rezensenten heben die Schönheit, Klarheit und Tiefe des Buches bei der Erforschung von Konzepten des freien Willens, der Zeit und des menschlichen Bewusstseins hervor, weisen aber auch auf erhebliche Mängel in der verfügbaren Digitalisierung hin, die die Navigation und das Verständnis erschweren.
Vorteile:⬤ Tiefgründige philosophische Einsichten, die wunderschön artikuliert sind.
⬤ Klarheit und Einfachheit bei der Erläuterung komplexer Ideen.
⬤ greift wichtige Themen wie Zeit, freier Wille und menschliche Kreativität auf.
⬤ Weckt emotionale Reaktionen und prägt die Weltanschauung des Lesers.
⬤ Ermöglicht intuitives Verständnis ohne komplexen Jargon.
⬤ Die digitale Version ist schlecht digitalisiert, es fehlen wichtige Navigationsinformationen wie Seitenzahlen, Bibliographie und Fußnoten.
⬤ Einige Teile des Textes sind möglicherweise undeutlich oder schwer zu verstehen, was das Verständnis erschweren kann.
⬤ Das Buch kann für manche Leser trotz seiner suggestiven Natur insgesamt nicht überzeugend sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Time and Free Will: An Essay on the Immediate Data of Consciousness
"Zeit und freier Wille: Ein Essay über die unmittelbaren Daten des Bewusstseins" ist Henri Bergsons Doktorarbeit, die 1889 erstmals veröffentlicht wurde.
Darin stellt Bergson seine Theorie der Dauer vor, eine Antwort auf Kants Vorstellungen vom freien Willen als etwas, das nur außerhalb von Zeit und Raum möglich ist. Bergson argumentiert, dass das traditionelle Konzept des freien Willens lediglich eine Verwirrung unter Philosophen ist, die durch eine unzulässige Übersetzung des Unausgedehnten in das Ausgedehnte verursacht wurde.
Bergson war einer der einflussreichsten Philosophen seiner Zeit, der durch die Ablehnung der konventionellen Weisheit der Philosophen, die vor ihm kamen, bekannt wurde.