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On the People's Terms
Nach der republikanischen Theorie sind wir freie Menschen in dem Maße, in dem wir in denselben grundlegenden Entscheidungen auf derselben öffentlichen Grundlage geschützt und gesichert sind wie jeder andere. Aber es gibt keinen öffentlichen Schutz oder Sicherheit ohne einen Zwangsstaat.
Bedeutet das, dass jede Freiheit, die wir genießen, ein oberflächliches Gut ist, das eine tiefere, politische Form der Unterwerfung voraussetzt? Philip Pettit geht in seinem Buch On the People's Terms auf diese entscheidende Frage ein. Er argumentiert, dass staatlicher Zwang keine individuelle Unterwerfung oder Beherrschung mit sich bringt, sofern wir eine gleichberechtigte Form der Kontrolle über die Machthaber genießen.
Diese Behauptung mag utopisch erscheinen, aber sie wird durch ein realistisches Modell der Institutionen gestützt, die eine solche demokratische Kontrolle schaffen könnten. Ausgehend von einer Neuformulierung republikanischer Ideen entwickelt Pettit eine höchst originelle Darstellung des Grundprinzips der Demokratie, die der Demokratietheorie neues Leben einhaucht.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)