Bewertung:

In den Rezensionen wird „Twelve Million Black Voices“ von Richard Wright als ergreifende Erkundung der afroamerikanischen Erfahrung im frühen 20. Jahrhundert hervorgehoben, die mit eindrucksvollen Fotos illustriert ist. Die Leserinnen und Leser schätzen die historische Bedeutung, den poetischen Schreibstil und die emotionale Tiefe des Buches, beklagen aber auch einige Unstimmigkeiten in den Ausgaben hinsichtlich der Fotoqualität.
Vorteile:Wunderschön geschriebene und poetische Prosa, aussagekräftige Illustrationen, lehrreicher und fesselnder Inhalt, der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet, emotionale Wirkung, aufschlussreiche Darstellung der Kämpfe und der Geschichte der Afroamerikaner, relevant für aktuelle Themen.
Nachteile:Einige Ausgaben weisen schlecht reproduzierte Fotos auf, das Taschenbuch wird möglicherweise dem ursprünglichen Layout und der Qualität nicht gerecht, und die Darstellung der historischen Gegebenheiten im Buch kann aufgrund ihrer Relevanz für aktuelle Themen unangenehm sein.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
12 Million Black Voices
Das 1948 erschienene Buch 12 Million Black Voices verbindet Richard Wrights wunderschöne Prosa mit atemberaubenden Fotografien aus den Akten der Farm Security Administration aus der Zeit der Großen Depression. Zu den von Edwin Rosskam kuratierten Bildern gehören Aufnahmen legendärer amerikanischer Künstler wie Walker Evans, Dorothea Lange und Arthur Rothstein, die Wrights prägnanten Kommentar zu den Ursprüngen und der Geschichte der Unterdrückung der Schwarzen in Amerika eine visuelle Dimension verleihen.
Von staubigen Dörfern auf dem Land bis zu den Ghettos im Norden ist 12 Million Black Voices eine schonungslose Schilderung des Lebens vieler schwarzer Amerikaner in den 1930er Jahren. Die Darstellung einer bemerkenswerten spirituellen Stärke und Widerstandsfähigkeit angesichts erdrückender Armut und feindseliger Regierungspolitik macht 12 Millionen schwarze Stimmen zu einem Zeugnis der Stärke schwarzer Gemeinschaften und gibt einer Bevölkerungsgruppe Stimme und Gesicht, die in den Annalen der amerikanischen Geschichte allzu oft unsichtbar ist.
(Klappentext der Rezension)
"Unter allen Werken von Richard Wright ragt 12 Millionen schwarze Stimmen als ein Werk der Poesie, der Leidenschaft, der Lyrik und der Liebe heraus" --David Bradley.
"Kurze Text- und Bild-Volksgeschichte der schwarzen Amerikaner, in der der Autor von Native Son einen brennenden Kommentar zu drei Jahrhunderten Sklaverei, Verfolgung und Not schreibt... Edwin Rosskam, der fotografische Herausgeber, unterstreicht den Text mit großartigen Fotografien" --The New Yorker.
"Eine wortgewaltigere Erklärung dieser Art hätte man sich kaum ausdenken können... makellose Prosa, die zuweilen die Qualität eines Volksliedes annimmt" --The New York Times Book Review.