Bewertung:

Die Rezensionen heben „Twelve Million Black Voices“ von Richard Wright als eine kraftvolle und lehrreiche Erkundung der afroamerikanischen Erfahrung, insbesondere während der Great Migration, hervor. Die Mischung aus poetischer Prosa und eindrucksvollen historischen Fotos schafft eine tiefe emotionale Verbindung zum Leser. Allerdings leiden einige Ausgaben unter der schlechten Reproduktionsqualität der Bilder. Insgesamt wird das Buch für seine Relevanz für die Gegenwart gelobt.
Vorteile:Emotionaler Schreibstil, starker historischer Kontext, Ergänzung des Textes durch aussagekräftige Fotos, Aufklärung über die afroamerikanische Erfahrung, Relevanz für die heutigen Bedingungen, gut geschrieben und poetisch, als Pflichtlektüre empfohlen.
Nachteile:Einige Ausgaben weisen schlechte Fotoreproduktionen auf, Taschenbuchversionen entsprechen möglicherweise nicht dem ursprünglichen Layout und der Qualität, und der Zustand des Buches kann variieren.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
12 Million Black Voices
Das ursprünglich 1941 veröffentlichte Buch 12 Million Black Voices verbindet Richard Wrights wunderschöne Prosa mit beeindruckenden Fotografien aus den Akten der Farm Security Administration aus der Zeit der Großen Depression.
Zu den von Edwin Rosskam kuratierten Bildern gehören Aufnahmen legendärer amerikanischer Künstler wie Walker Evans, Dorothea Lange und Arthur Rothstein, die Wrights prägnanten Kommentar zu den Ursprüngen und der Geschichte der Unterdrückung der Schwarzen in Amerika eine visuelle Dimension verleihen. Von staubigen Dörfern auf dem Land bis zu den Ghettos im Norden ist 12 Million Black Voices eine schonungslose Schilderung des Lebens vieler schwarzer Amerikaner in den 1930er Jahren.
12 Millionen schwarze Stimmen zeigt eine bemerkenswerte spirituelle Stärke und Widerstandsfähigkeit angesichts erdrückender Armut und feindseliger Regierungspolitik und ist ein Zeugnis für die Stärke schwarzer Gemeinschaften, das einer Bevölkerungsgruppe Stimme und Gesicht verleiht, die in den Annalen der amerikanischen Geschichte allzu oft unsichtbar ist.