Bewertung:

In den Rezensionen zu „Rite of Passage“ werden die emotionale Tiefe der Novelle und die zum Nachdenken anregenden Themen hervorgehoben, die sich um die Erfahrungen eines Teenagers in einer Pflegefamilie und die daraus resultierenden Kämpfe drehen, denen er sich stellen muss. Die Leserinnen und Leser schätzen die literarische Qualität und die Relevanz des Buches, insbesondere für ein jugendliches Publikum, während sie mit dem abrupten Ende und der Entwicklung der Charaktere nicht ganz zufrieden sind.
Vorteile:⬤ Kraftvolle und emotionale Erzählung, die bei den Lesern, insbesondere bei Jugendlichen, gut ankommt.
⬤ Bietet einen nachdenklich stimmenden Blick auf schwierige Themen wie Pflegefamilien und Bandenleben.
⬤ Sehr empfehlenswert für Bildungszwecke und Diskussionen.
⬤ Fesselnde Handlung, die Interesse und Empathie für den Protagonisten weckt.
⬤ Klassische Literatur, die den Test der Zeit besteht und sowohl von früheren als auch von heutigen Lesern geschätzt wird.
⬤ Abruptes und unbefriedigendes Ende, das den Leser mit dem Wunsch nach einem Abschluss zurücklässt.
⬤ In einigen Rezensionen wurde ein Mangel an tieferer Charakterentwicklung und Detailreichtum bemängelt.
⬤ Die rasante Handlung kann manchmal schwer zu verfolgen sein.
⬤ Probleme mit der Qualität der physischen Buchproduktion in einigen Editionen.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
„Johnny, du verlässt uns heute Abend...“
Der fünfzehnjährige Johnny Gibbs ist gut in der Schule, respektiert seine Lehrer und liebt seine Familie. Dann plötzlich, mit ein paar kurzen Worten, wird sein idyllisches Leben zerbrochen. Er erfährt, dass die Familie, die er sein Leben lang geliebt hat, nicht seine eigene ist, sondern eine Pflegefamilie. Und nun soll er bei jemand anderem leben.
Geschockt von dieser Nachricht, tut Johnny das Einzige, was ihm einfällt: Er läuft weg. Er lässt seine Kindheit für immer hinter sich und begibt sich auf die Straße, wo er lernt, das Leben zu leben - auf die harte Tour.
Richard Wright, der international gefeierte Autor von Black Boy und Native Son, liefert uns eine Coming-of-Age-Geschichte, die heute noch genauso fesselnd ist wie vor über fünfzig Jahren, als sie erstmals geschrieben wurde.
Johnny Gibbs kommt eines Tages freudestrahlend mit seinem Einser-Zeugnis nach Hause und findet seine Habseligkeiten gepackt und seine Mutter und Schwester verzweifelt vor. Als sie ihm mitteilen, dass er nicht mit ihnen verwandt ist und in eine neue Pflegefamilie kommt, läuft er davon. Seine sichere Welt verwandelt sich schnell in einen Albtraum aus U-Bahnen, dunklen Gassen, Diebstahl und Straßenkrieg.... Markante Charaktere, lebendige Dialoge, dramatische Beschreibungen und nachhaltige Themen machen eine neue Generation von Lesern mit Wrights kraftvoller Stimme bekannt.'--SLJ.
Bemerkenswerte Kinderhandelsbücher von 1995 im Bereich Sozialkunde (NCSS/CBC)