Bewertung:

Dieses Buch ist eine Mischung aus schöner Prosa und melancholischen Reflexionen des Mathematikers G. H. Hardy, in denen er die Bedeutung und Schönheit der Mathematik sowie seine persönliche Reise mit diesem Thema erkundet. Der Text zeichnet sich durch eine Mischung aus Klarheit und Tiefe aus und zielt darauf ab, die künstlerische Natur der Mathematik zu vermitteln.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd, bietet es aufschlussreiche Perspektiven auf das Wesen der Mathematik. Bietet eine Mischung aus persönlicher Reflexion und philosophischer Untersuchung, was es sowohl für Mathematiker als auch für Nicht-Mathematiker wertvoll macht. Die Prosa ist klar und elegant, und Hardys Begeisterung für die Mathematik ist ansteckend. Viele Leser schätzen den historischen Kontext und die persönlichen Anekdoten.
Nachteile:Einige Leser empfinden den allgemeinen Ton als melancholisch und den Inhalt als etwas veraltet, insbesondere die philosophischen Diskussionen. Dem Buch fehlt es an einer klaren Struktur, was einige Leser frustrieren könnte. Es wird auch kritisiert, dass das Buch manchmal selbstgefällig oder langweilig wirkt.
(basierend auf 127 Leserbewertungen)
A Mathematician's Apology ist der berühmte Aufsatz des britischen Mathematikers G. H.
Hardy. Er befasst sich mit der Ästhetik der Mathematik und gibt dem Laien einen Einblick in die Gedankenwelt eines Mathematikers. Es ist ein Versuch, die reine Mathematik zu rechtfertigen und zu erklären.
Eines der Hauptthemen des Buches ist die Schönheit der Mathematik, die Hardy mit Malerei und Poesie vergleicht.
G. H.
Hardy (7. Februar 1877 - 1. Dezember 1947) war ein exzentrischer britischer Mathematiker, der sich neben J.
E. Littlewood intensiv mit mathematischer Analyse und analytischer Zahlentheorie beschäftigte. Er ist vielleicht noch besser bekannt für seine Adoption und Betreuung des indischen Mathematikgenies Srinivasa Ramanujan, der sich die Mathematik selbst beigebracht hatte.
Hardy wollte, dass seine Arbeit als reine Mathematik bezeichnet wird und nicht als angewandte Mathematik. Seiner Ansicht nach sollte die Mathematik nicht zur sozialen Zerstörung und zur Erfüllung politischer Zwecke eingesetzt werden.