Bewertung:

Das Buch bietet eine ergreifende Reflexion über die Mathematik aus der Sicht von G. H. Hardy, die ihre Schönheit, Bedeutung und die Melancholie des Lebens eines Mathematikers untersucht. Es bietet zwar wertvolle Einblicke, weist aber auch einen etwas veralteten Stil und philosophische Mängel auf.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und aufschlussreich, fängt es die Schönheit der Mathematik ein
⬤ bietet eine herzliche Perspektive auf das Leben eines Mathematikers
⬤ enthält wertvolle Reflexionen über die Natur der reinen Mathematik
⬤ zugänglich für Nicht-Mathematiker
⬤ wertvoll für angehende Mathematiker.
⬤ Kann als deprimierend und selbstgefällig empfunden werden
⬤ einigen Lesern fehlt es an Tiefe und Struktur
⬤ der Stil kann veraltet oder übermäßig prahlerisch wirken
⬤ das lange Vorwort kann Teile des Haupttextes verderben.
(basierend auf 127 Leserbewertungen)
A Mathematician's Apology
2017 Nachdruck der Ausgabe von 1941. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
G. H. Hardy war einer der besten mathematischen Denker dieses Jahrhunderts, der unter seinen Zeitgenossen als „echter Mathematiker ...
der Reinste der Reinen“ galt. Diese 1940 geschriebene „Apologie“ bietet eine brillante und fesselnde Darstellung der Mathematik als viel mehr als nur eine Wissenschaft; als sie zum ersten Mal veröffentlicht wurde, lobte Graham Greene sie neben Henry James' Notizbüchern als „die beste Darstellung dessen, was es heißt, ein kreativer Künstler zu sein“.
Eines der Hauptthemen des Buches ist die Schönheit der Mathematik, die Hardy mit Malerei und Poesie vergleicht. Für Hardy war die schönste Mathematik diejenige, die keine praktischen Anwendungen in der Außenwelt hatte (reine Mathematik), und insbesondere sein eigenes Spezialgebiet, die Zahlentheorie.