
Es ist September 1931, und Adolf Hitlers Nichte Geli Raubal liegt tot auf dem Boden seiner Münchner Wohnung am Prinzregentenplatz 16. Da sie Hitlers Pistole neben sich liegen hat, ist es den Nazis recht, die Tat als Selbstmord zu vertuschen.
Dieses historische Ereignis steht im Mittelpunkt des Romans von John Murray, in dem er Gelis Geliebten, Bernard Connolly, vorstellt, der in der Nacht zuvor in der Wohnung war. Geli war noch am Leben, als er ging. Hitler ist am Boden zerstört über den Tod von Geli und wütend, als er herausfindet, dass Connolly seinen Safe geknackt hat. Während der Verfolgung durch die Nazis gelingt Connolly die Flucht.
Fast neunzig Jahre später hat John Scobie in Australien die scheinbar unmögliche Aufgabe, herauszufinden, was aus Hitlers Safe gestohlen wurde. Auf den Spuren Connollys durch Österreich, Schottland und Deutschland nimmt Scobie eine Reihe von Hinweisen auf, die ihn zu dem unbezahlbaren Objekt führen. Doch die eigentliche Überraschung ist das, was Scobie über sich selbst herausfindet.