Bewertung:

Das Buch befasst sich eingehend mit den traumatischen Ereignissen rund um den Mord an WPC Yvonne Fletcher und untersucht das Zusammenspiel von Polizeiarbeit, staatlicher Geheimhaltung und politischer Korruption. Es hebt die unerschütterliche Hingabe von John Murray hervor, der trotz überwältigender Hindernisse Gerechtigkeit für seine gefallene Kollegin sucht. Die Leser empfinden die Erzählung als emotional und provokativ, da sie die Komplexität der nationalen Sicherheit und die oft düsteren Realitäten politischer Motivationen beleuchtet.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und fesselnd geschrieben
⬤ emotionale und fesselnde Erzählung
⬤ deckt Komplizenschaft und Korruption der Regierung auf
⬤ kraftvoller Bericht über das Engagement eines Mannes für die Gerechtigkeit
⬤ entscheidend für das Verständnis der Polizeigeschichte und politischer Intrigen
⬤ erhält starke Empfehlungen für seine aufschlussreiche Analyse.
⬤ Einige Leser könnten den politischen Inhalt als komplex und schwer nachvollziehbar empfinden
⬤ emotional erschöpfend, was die Lektüre für manche schwierig machen könnte
⬤ hebt die Frustration über das Vorgehen der Regierung hervor, was Wut hervorrufen kann.
(basierend auf 176 Leserbewertungen)
No Ordinary Day: Espionage, Betrayal, Terrorism and Corruption - The Truth Behind the Murder of Wpc Yvonne Fletcher
Als die 25-jährige Polizeibeamtin Yvonne Fletcher am 17. April 1984 in London tödlich verwundet aus dem libyschen Volksbüro erschossen wurde, versprach ihr Freund und Polizeikollege John Murray, dass er die Verantwortlichen vor Gericht bringen würde.
Es dauerte 37 Jahre, bis er dieses Versprechen einlösen konnte. In dieser Zeit deckte er ein verblüffendes Netz von Intrigen auf, in das Großunternehmen, Politiker und unsere Geheimdienste verwickelt waren. Dies ist seine Geschichte.
Zwei Wochen nach dem tragischen Tod von WPC Fletcher wurden alle Personen, die sich im Präsidium aufhielten, einschließlich aller, die einer Beteiligung an dem Anschlag verdächtigt wurden, aus dem Vereinigten Königreich ausgewiesen. Männer, die sich des Terrorismus und des Mordes schuldig gemacht hatten, wurden weder verhaftet noch strafrechtlich verfolgt.
Indem er die Geschichte von John Murray schrieb, hat Matt Johnson die Doppelzüngigkeit der britischen Regierung und die Absprachen der Geheimdienste aufgedeckt und herausgefunden, warum die Mörder von Yvonne Fletcher 1984 auf freiem Fuß bleiben durften. Seine umfangreichen Recherchen zeigen auch, wie die Ereignisse des 17.
April zu einer 30-jährigen Regierungskampagne führten, um die Polizeidienste des Vereinigten Königreichs unter politische Kontrolle zu bringen, eine Kampagne, die unseren Polizeidienst in den Zustand der Verwirrung gebracht hat, den wir heute sehen.