Bewertung:

Tobias Churtons Biografie über Aleister Crowley stößt bei den Lesern auf ein gemischtes Echo. Einige loben die gründliche Recherche und die fesselnde Schreibweise, während andere den Schwerpunkt und die vermeintlichen Schwächen kritisieren. Das Buch bietet Einblicke in Crowleys persönliches Leben und seine Einflüsse, obwohl es bei der Darstellung seiner magischen Praktiken an Tiefe mangelt und sich oft in Spekulationen über Crowleys Spionagetätigkeiten verliert. Je nach den Erwartungen des Lesers ist die Erzählung letztlich sowohl erhellend als auch enttäuschend.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ fesselnd geschrieben
⬤ aufschlussreich über Crowleys Privatleben
⬤ Zugang zu bisher nicht zitierten Quellen und Briefen
⬤ bietet eine ausgewogene Sicht auf Crowley
⬤ vermittelt ein tieferes Verständnis seines Charakters
⬤ enthält seltene Fotografien.
⬤ Zieht sich stellenweise in die Länge, vor allem wenn es um Crowleys magische Praktiken geht, die zu kurz zusammengefasst werden
⬤ starker Fokus auf Spionage lenkt von anderen Aspekten von Crows Leben ab
⬤ vermeintliche Heldenverehrung könnte zu einer unkritischen Sichtweise führen
⬤ Ungenauigkeiten und spekulative Behauptungen untergraben die Glaubwürdigkeit
⬤ einige Leser finden den Schreibstil langweilig oder zu komplex.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Aleister Crowley - The Biography - Spiritual Revolutionary, Romantic Explorer, Occult Master - and Spy
Endlich die ungekürzte, wahre Geschichte des erstaunlichen Aleister Crowley - Philosoph, Dichter, Künstler, Schriftsteller, Magier, Forscher, Parapsychologe - und Spion. Vollgepackt mit neuen Recherchen und bisher unveröffentlichten "Crowleyana".
100 Jahre lang wurden Aleister Crowleys wahre Leistungen unterdrückt und sein wahrer Charakter in einer in der britischen Geschichte beispiellosen Verleumdungskampagne verunstaltet. Bis jetzt ist Crowleys Leben nicht geschrieben worden - es wurde überschrieben. Tobias Churton ist eine weltweite Autorität in Sachen Freimaurerei, Rosenkreuzertum und Gnostizismus.
Als er über Aleister Crowley schrieb, hatte er vollständigen Zugang zu Crowleys geheimen Papieren, unveröffentlichten Briefen und persönlichen Tagebüchern, die im Londoner Warburg Institute und in den Archiven des Ordo Templi Orientis verwahrt werden. Neunzig Prozent des authentischen Materials sind noch nie zuvor veröffentlicht worden.