Bewertung:

Die Rezensionen geben eine gemischte Bewertung der Biographie von Elias Ashmole ab, wobei sowohl die Tiefe der angebotenen Informationen als auch verschiedene Kritikpunkte hinsichtlich des Schreibstils und des Schwerpunkts aufgeführt werden.
Vorteile:⬤ Bietet zeitlose Informationen für Sucher des Lichts, insbesondere im Kontext der Vor-Großlogen-Freimaurerei in England.
⬤ Deckt eine breite Palette von Themen ab, darunter Freimaurerei, Alchemie und Einblicke in die Gründung der Royal Society.
⬤ Enthält wertvolle Details über Ashmole's Leben und Motivationen, die das Verständnis seines Charakters und seiner Beiträge verbessern.
⬤ Gelobt für seine Gründlichkeit und Tiefe.
⬤ Einige Leser fanden die Lektüre aufgrund des archaischen Englisch schwierig.
⬤ Kritik an der mangelnden Fokussierung auf Ashmoles Charakter, stattdessen wird zu ausführlich auf seine Heimatstadt eingegangen.
⬤ Voreingenommenheit des Autors, die den wissenschaftlichen Wert des Buches schmälert.
⬤ Probleme mit der Verwendung von Metaphern durch den Autor, die einige als störend oder übertrieben empfanden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Magus of Freemasonry: The Mysterious Life of Elias Ashmole--Scientist, Alchemist, and Founder of the Royal Society
Ein umfassender Blick auf das Leben von Elias Ashmole, der das historische fehlende Bindeglied zwischen operativer und symbolischer Freimaurerei darstellt.
- Untersucht die wahre Rolle der okkulten und magischen Studien bei der Entstehung der modernen Wissenschaft.
- Erklärt die volle Bedeutung des Begriffs Magus, den Ashmole beispielhaft verkörpert.
Elias Ashmole (1617-1692) war der erste, der einen persönlichen Bericht über die Einweihung in die Angenommene Freimaurerei verfasste. Seine Schriften tragen zur Klärung der Frage bei, ob die Angenommene Freimaurerei operative oder "spekulative" Ursprünge hat, und zeigen, dass die symbolische Freimaurerei innerhalb der freimaurerischen Berufsverbände existierte. Ashmole war eine der führenden intellektuellen Koryphäen seiner Zeit: Gründungsmitglied der Royal Society, einer Gemeinschaft und späteren Akademie von Naturphilosophen und Wissenschaftlern, Alchemist, astrologischer Berater des Königs und Schöpfer des ersten öffentlichen Museums der Welt. Während Isaac Newton ihn als Inspiration betrachtete, wurde Ashmole von vielen konventionellen Historikern ignoriert.
Tobias Churtons fesselndes Porträt von Ashmole bietet eine perfekte Illustration der wahren Renaissancefigur - des Magus. Im Gegensatz zu der entfremdeten Position seiner nachkartesianischen Nachfolger nahm der Magus einen Platz im Herzen des geistigen, intellektuellen und wissenschaftlichen Lebens der Renaissance ein. Churton zeigt, dass Ashmole Teil des Ferments der Geburt der modernen Wissenschaft war, ein fehlendes Bindeglied zwischen operativer und symbolischer Freimaurerei und ein wichtiger Übermittler esoterischen Denkens, als die Gesetze der Wissenschaft zum ersten Mal Fuß fassten. Er war ein Mann, der sich mit Leichtigkeit zwischen den Kräften der Erde und den aktiven Symbolen des Himmels bewegte.