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Gators Offshore and Upriver. The U.S. Navy's Amphibious Ships and Underwater Demolition Teams, and Royal Australian Navy Clearance Divers in Vietnam
Während des Vietnamkriegs waren 142 "Gators" (amphibische Schiffe) im Kampfgebiet im Einsatz. Während Schiffe mit größerem Tiefgang die Marineinfanteristen mit Booten oder Hubschraubern an den Stränden anlandeten, operierten Panzerlandungsschiffe aus dem Zweiten Weltkrieg auf seichten, gewundenen Flüssen.
Zahlreiche Schiffe mit geringem Tiefgang wurden zur Unterstützung von Kampfhandlungen im Landesinneren benötigt, die außerhalb der Reichweite der Kreuzer und Zerstörer lagen, die an der Schusslinie vor der Küste dienten. Daher wurden Dutzende von "eingemotteten" Landungsschiffen wieder in Dienst gestellt. Diese "Ts" dienten als mobile Stützpunkte für Flusspatrouillenboote und Angriffshubschrauber und befuhren die Flüsse, um die alliierten Truppen und andere Einheiten der "Brown Water Navy" mit lebenswichtigen Gütern zu versorgen.
Jeden Tag bestand die Möglichkeit eines Hinterhalts durch den Feind, der sich im dichten Dschungel entlang der Ufer versteckte. Am heimtückischsten waren die Schwimmer, die das schokoladenfarbene Wasser nutzten, um ihre Bewegungen zu verbergen und Sprengstoff auf Schiffen zu platzieren, die vor Anker oder an der Pier lagen.
Bei einem solchen Angriff auf die Westchester County wurden zahlreiche Seeleute und eingeschiffte Soldaten getötet oder verletzt. Diese Aktivitäten führten dazu, dass Taucher der Royal Australian Navy zu Einsätzen gerufen wurden. Ihre Inspektionen von Tausenden von Schiffsrümpfen, Rudern und Ankerketten und die heldenhafte Beseitigung und Unschädlichmachung der gefundenen tödlichen Kampfmittel retteten viele Schiffe und Menschenleben.
Wer etwas über Matrosen erfahren möchte, die "im Land" gekämpft haben, findet in diesem Begleitbuch zu On the Gunline genau das Richtige. Einhundertneunzig Fotografien, Karten und Diagramme, Anhänge und ein Index mit vollständigen Namen, Orten und Themen bereichern dieses Werk.