Bewertung:

Das Buch ist eine gut geschriebene und fesselnde Erkundung der frühen Tage Israels mit den Augen einer jungen Jüdin. Es verbindet persönliche Erzählungen mit historischem Kontext, was es sowohl zu einer interessanten Geschichte als auch zu einer lehrreichen Lektüre macht. Es beleuchtet die Komplexität der kulturellen Identität und der politischen Landschaft der damaligen Zeit.
Vorteile:Der Schreibstil ist warmherzig und fesselnd und bietet faszinierende historische Einblicke in Israel und Palästina. Das Buch regt zum Nachdenken an und bietet mit Evelyn Sert eine glaubwürdige Figur. Das Buch fängt die Kontraste zwischen den verschiedenen jüdischen Gemeinden und die soziale Dynamik der Zeit wirkungsvoll ein. Es ist unterhaltsam für alle, die sich für Geschichte und persönliche Erzählungen interessieren.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden die Handlung langsam und manchmal langweilig, was auf eine Mischung aus spannenden und langweiligen Momenten hindeutet. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass der historische Kontext umständlich dargestellt wurde, was das Vergnügen an der Erzählung schmälerte. Außerdem könnte das Buch eher weibliche Leser ansprechen.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
When I Lived in Modern Times
Es ist April 1946.
Evelyn Sert, zwanzig Jahre alt, Friseurin aus Soho, segelt nach Palästina, wo sich jüdische Flüchtlinge und Idealisten aus ganz Europa versammeln, um ein neues Leben in einem brandneuen Land zu beginnen. In der glitzernden, kosmopolitischen Bauhausstadt Tel Aviv scheint alles möglich zu sein - das neue Ich, der neue Jude, die neue Frau - alles ist machbar.
Evelyn, die sich gut zu verkleiden weiß, erfindet sich als die blonde Priscilla Jones neu. Sie taucht in eine Welt des leidenschaftlichen Idealismus ein, findet die Liebe und gerät mit Johnny, ihrem Geliebten, ins Zentrum eines sehr gefährlichen Spiels.