Bewertung:

Wir hatten es so gut: A Novel erforscht das Leben einer Gruppe von Charakteren und konzentriert sich dabei vor allem auf Stephen Newman, einen amerikanischen Rhodes-Stipendiaten im England der 1960er Jahre. Die Erzählung beleuchtet die Erfahrungen der Generation der Babyboomer und reflektiert insbesondere deren Desillusionierung und den Lauf der Zeit. Während einige Leser das Buch als reichhaltig und nostalgisch empfanden, waren andere der Meinung, dass es ihm an Tiefe und Kohärenz fehlte.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einer starken Sprachbeherrschung
⬤ glaubwürdige Charaktere
⬤ tiefgründige Reflexionen über das Leben und die Identität der Generationen
⬤ fängt den Humor und die kulturellen Prüfsteine der 1960er Jahre und darüber hinaus ein
⬤ rief bei einigen Lesern starke emotionale Reaktionen hervor.
⬤ Verwirrende Übergänge zwischen den Zeitepochen
⬤ einige Charaktere wurden als oberflächlich empfunden
⬤ unzusammenhängende Erzählung, die es schwer machte, sich darauf einzulassen
⬤ polarisierende Rezeption, bei der einige Leser das Gefühl hatten, der Geschichte fehle es an Richtung oder Tiefe
⬤ gemischte Gefühle über die Darstellung der 1960er Jahre.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
We Had It So Good
Jetzt als Taschenbuch von dem gefeierten Autor des für den Man Booker Prize nominierten Romans The Clothes on Their Backs - ein äußerst befriedigender, überschwänglicher Roman über die Generation, die in den 1970er Jahren erwachsen wurde.
Stephen Newmans Kindern fällt es schwer zu glauben, dass ihr Vater einst Marilyn Monroes Pelze trug, in Oxford LSD kochte und mit ihrer Mutter Andrea in einem anarchistischen Kollektiv lebte. Oft fällt es Stephen auch schwer, sich selbst zu glauben. Als Sohn von Einwanderern im sonnigen Los Angeles geboren, hätte er sich nie vorstellen können, dass er sein Erwachsenenleben unter dem grauen Himmel Londons verbringen würde, dass er heiraten und verheiratet bleiben und seine Kinder zu Menschen heranwachsen sehen würde, die er sich nicht vorstellen kann.
Vierzig Jahre lang haben er und seine Freunde sich ein Leben voller Komfort und Erfolg aufgebaut, bis die Ereignisse des späten Mittelalters und des neuen Jahrhunderts sie zu der Erkenntnis zwingen, dass sie immer in einem Narrenparadies gelebt haben. Linda Grants äußerst fesselnder Roman über die Generation, die in den 1970er Jahren erwachsen wurde, enthüllt die Wahrheit über das Erwachsenwerden und das Älterwerden und zeigt einmal mehr ihre unheimliche Fähigkeit, unsere Zeit zu beleuchten.