Bewertung:

Das Buch „Remind Me Who I Am, Again“ von Linda Grant ist ein ergreifendes Erinnerungsbuch, das sich mit Themen wie Erinnerung, Familiengeschichte und den Herausforderungen der Pflege im Zusammenhang mit der Demenz eines Elternteils auseinandersetzt. Es spricht Leser an, die ähnliche Situationen erlebt haben, und bietet sowohl Humor als auch Trauer. Während es für seine emotionale Tiefe und seine aufschlussreichen Reflexionen geschätzt wird, weisen einige Kritiker auf Probleme mit seiner Struktur und seinem Schwerpunkt hin.
Vorteile:⬤ Lustig und nachvollziehbar, besonders für diejenigen, die ähnliche Erfahrungen mit Demenz gemacht haben.
⬤ Bietet ehrliche Einblicke in die Kämpfe der Pflege und die Familiendynamik.
⬤ Reich an emotionaler Tiefe und Familiengeschichte, was es zu einer bewegenden Lektüre macht.
⬤ Fesselnder Schreibstil, den viele charmant fanden.
⬤ Bietet eine gute Perspektive auf Demenz aus einer persönlichen Sichtweise.
⬤ Einige Leser fanden den Aufbau verwirrend und zu sehr auf genealogische Details konzentriert.
⬤ Gelegentliche Unsensibilität, wie z. B. abfällige Anspielungen, wurde kritisiert.
⬤ Es wurde auf die Notwendigkeit eines besseren Lektorats hingewiesen, da einige Abschnitte abschweifend oder fragmentarisch erschienen.
⬤ Nicht alle waren der Meinung, dass die Erkenntnisse umfassend genug waren; einige wünschten sich eine allgemeinere Erforschung der Demenz.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Remind Me Who I Am, Again
Zu Beginn der 1990er Jahre wurde bei Linda Grants Mutter Rose Demenz diagnostiziert.
In Remind Me Who I Am, Again erzählt Linda Grant die Geschichte von Roses Krankheit und versucht, die Geschichte ihrer jüdischen Einwandererfamilie zu rekonstruieren, indem sie sie von Russland und Polen nach New York und London verfolgt. Mit Humor und großer Zärtlichkeit schreibt Grant über tiefgreifende Fragen zu Erinnerung, Autonomie und Identität und fragt, ob wir unsere Eltern jemals wirklich kennen können.