Bewertung:

Das Buch „Changing“ von Berengarten ist ein ehrgeiziger und erfolgreicher Kommentar zum I Ging, der eine Reihe von Gedichten enthält, die sowohl weitreichend als auch tief in der alten Weisheit verwurzelt sind. Die Leser schätzen die lyrische Qualität und die thematische Tiefe der Gedichte, die persönliche Erfahrungen mit umfassenderen philosophischen Ideen verbinden. Einige Kritikpunkte betreffen jedoch die Zugänglichkeit und die organisatorischen Aspekte des Buches.
Vorteile:⬤ Reich an poetischem Inhalt, mit fast 450 Gedichten, die sich in Stil und Thema unterscheiden.
⬤ Verbindet erfolgreich die alte Weisheit des I Ging mit modernen Überlegungen und persönlichen Erfahrungen.
⬤ Die Gedichte sind gut ausgearbeitet und zeigen die Beherrschung verschiedener poetischer Traditionen.
⬤ Kann als eigenständige Gedichtsammlung genossen werden, nicht nur als Hilfsmittel zur Weissagung.
⬤ Einige Leser könnten die Sammlung als uneinheitlich empfinden, da die einzelnen Gedichte unterschiedlich ansprechend sind.
⬤ Das Fehlen eines Indexes erschwert die Navigation.
⬤ Das Buch erfüllt möglicherweise nicht die Erwartungen derjenigen, die in erster Linie nach einem Leitfaden für die Wahrsagerei suchen, da sein Umfang über diesen Zweck hinausgeht.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Changing
Richard Berengartens Changing ist das ehrgeizigste Gedicht, das je außerhalb der chinesischen Sprache zu Ehren des Buches der Wandlungen, des Yijing (I Ging), geschrieben wurde.
Changing ist eine Hommage sowohl an diesen alten Text als auch an die chinesische Geschichte und Kultur. Das Gedicht ist direkt von dem chinesischen Klassiker inspiriert, ebenso wie seine Form und die Beziehungen zwischen seinen Teilen.
Das Werk ist eine bemerkenswerte Leistung für sich und ein lebendiges Zeugnis für die dauerhafte und universelle Qualität des Yijing. Berengarten erforscht das Yijing seit mehr als 50 Jahren.