
DYAD ist eine Zusammenarbeit zwischen einem Dichter und einem Grafiker.
In den zweiunddreißig Bildgedichten erweitert sich die lineare Lektüre zu einer räumlichen Erkundung, so dass jedes Stück sowohl ein Gedicht als auch ein Werk der bildenden Kunst ist. Mehr als ein Text oder eine Schrift, mehr als eine bloße Reihe oder ein Satz von Segmenten alphabetischer Schrift, wird jedes Bildgedicht vielmehr zu einem komplizierten Artefakt mit einer eigenen Plastizität und seinen eigenen impliziten Tiefen, potenziellen Unterströmungen und explizit aktualisierten Oberflächen.
Es entsteht ein Bildfeld, zwischen dessen Mustern Bedeutungen und Formen interagieren - und spielen.