Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken, die einerseits den fesselnden Schreibstil und die charakterorientierte Erzählweise hervorheben, andererseits aber auch Kritik an der unzusammenhängenden Erzählung und den umfangreichen Beschreibungen üben. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe und die nachvollziehbaren Erfahrungen, insbesondere aus der Sicht eines irischen Katholiken, aber viele äußern sich enttäuscht über das Tempo und den fehlenden Abschluss der Handlung.
Vorteile:⬤ Intelligenter Schreibstil
⬤ emotional mitschwingende Charaktere
⬤ anschauliche Beschreibungen
⬤ starker Bezug zu irisch-katholischen Erfahrungen
⬤ einige Leser fanden es fesselnd und ergreifend.
⬤ Unzusammenhängende Erzählung
⬤ ausschweifende Beschreibungen, die zu einer ermüdenden Lektüre führen
⬤ fehlender Schluss
⬤ Schwierigkeiten, eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen
⬤ einige fanden es uninteressant und schwer zu folgen.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
At Weddings and Wakes
Lucy Dailey verlässt zweimal pro Woche mit ihren drei Kindern die Vorstadt und kehrt in das Haus in Brooklyn zurück, in dem sie aufgewachsen ist und in dem ihre Stiefmutter und ihre unverheirateten Schwestern noch leben.
Die Kinder beobachten in aller Ruhe Tante Veronica, die ihre Sorgen im Alkohol ertränkt. Tante Agnes, eine ätzende Karrierefrau, und schließlich Tante May, die ehemalige Nonne, die in einer späten und unerwarteten Liebe aufblüht und pflichtbewusst das Erbe ihrer nicht ganz perfekten Familie antritt.
Alice McDermott erweckt in diesem eindringlichen und meisterhaften literarischen Kunstwerk drei Generationen einer irisch-amerikanischen Familie zum Leben (The Wall Street Journal).