Bewertung:

Die Nacht von Alice McDermott erforscht Themen wie Liebe, Verlust und die Komplexität von Teenager-Beziehungen im Kontext der 1960er Jahre. Die Geschichte wird durch einen einzigartigen Erzählstil mit lebendigen Bildern und reichhaltigen Beschreibungen vermittelt, den einige Leser allerdings als unzusammenhängend und langsam empfanden. Das Buch hat bei den Lesern unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Viele loben den lyrischen Schreibstil, während andere die Verfilmung bevorzugen oder sie langweilig finden.
Vorteile:Wunderschön geschriebene Prosa, reich an Bildern und Details. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar, mit einer ergreifenden Auseinandersetzung mit Liebe und Verlust. Der Roman fängt die Essenz des Vorstadtlebens in den 1960er Jahren ein und bietet eine reflektierte Perspektive auf die Erfahrungen von Teenagern.
Nachteile:Einige Leser fanden die Erzählstruktur verwirrend, mit unzusammenhängenden Übergängen und unklaren Vorgeschichten, was dazu führte, dass man sich manchmal verloren vorkam. Auch das Tempo wurde als zu langsam kritisiert, und einige zogen die Verfilmung dem Buch vor. Das Ende wurde von einigen Rezensenten als unbefriedigend empfunden.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
That Night
In That Night hat die New York Times-Bestsellerautorin Alice McDermott „eine Vorstadt-Teenager-Romanze und eine Schwangerschaft mit der Kraft, der Bedrohlichkeit und der Romantik eines zeitgenössischen Romeo und Julia versehen“ (Chicago Tribune).
Ein Finalist für den Pulitzer-Preis und den National Book Award
Es ist Hochsommer, die frühen 1960er Jahre. Sheryl und Rick, zwei Teenager aus Long Island, teilen eine intensive, alles verzehrende Liebe. Doch Sheryls verwitwete Mutter stellt sich zwischen die beiden, und in einer mondhellen Nacht tauchen Rick und eine Bande von Ganoven in ihrer ruhigen Nachbarschaft auf.
Angetrieben von Ricks Entschlossenheit, Sheryl zurückzuerobern, provozieren die jungen Männer eine gewalttätige Konfrontation, und als die Väter vortreten, um ihr Revier zu schützen, werden die Vorstellungen von Unschuld auf beiden Seiten der Schlägerei für immer zerbrochen.
Alice McDermotts That Night „ist so sorgfältig konstruiert wie ein Gedicht, strahlt einen schimmernden Glanz aus und ist ergreifend in der Erzählung“ (People).