Bewertung:

Die Rezensionen des Buches spiegeln ein breites Meinungsspektrum wider. Einige loben den intelligenten Schreibstil und die lebendige Entwicklung der Charaktere, während andere die unzusammenhängende Struktur und die übertriebenen Beschreibungen kritisieren. Viele Leser schätzen Alice McDermotts Fähigkeit, Emotionen zu wecken und einen Einblick in die irisch-katholische Erfahrung zu geben, obwohl einige meinen, dass es der Erzählung an Klarheit und Engagement fehlt.
Vorteile:Intelligenter Schreibstil, anschauliche Beschreibungen, emotionale Tiefe, glaubwürdige Charaktere und starke Charakterentwicklung. Viele Leser fanden das Buch fesselnd und anregend, insbesondere diejenigen, die eine Verbindung zur irisch-katholischen Erfahrung haben.
Nachteile:Unzusammenhängende Erzählstruktur, übermäßige Betonung von Beschreibungen auf Kosten der Entwicklung der Charaktere, fehlender Abschluss oder Fortgang der Handlung und Schwierigkeiten, eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen. Einige Leser fanden es ermüdend oder langweilig.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
At Weddings and Wakes
Der Pulitzerpreis-Finalist At Weddings and Wakes ist „ein brillantes, hochkomplexes, außergewöhnliches Stück Belletristik“ (Chicago Tribune).
Lucy Dailey verlässt zweimal pro Woche mit ihren drei Kindern im Schlepptau die Vorstadt und kehrt in das Haus in Brooklyn zurück, in dem sie aufgewachsen ist und in dem ihre Stiefmutter und ihre unverheirateten Schwestern noch leben. Die Kinder beobachten in aller Ruhe Tante Veronica, die ihre Sorgen im Alkohol ertränkt, Tante Agnes, eine bissige Karrierefrau, und schließlich Tante May, die ehemalige Nonne, die in einer späten und unerwarteten Liebe aufblüht und pflichtbewusst das Erbe ihrer nicht ganz so perfekten Familie antritt.
Alice McDermott stellt in diesem „eindringlichen und meisterhaften literarischen Kunstwerk“ (The Wall Street Journal) drei Generationen einer irisch-amerikanischen Familie vor.