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From the Mysteries: Genesis - Zarathustra
Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts machte sich Professor Hermann Beckh auf die Suche nach der Wahrheit über die Mysterienweisheit des Altertums. Als anerkannter Spezialist auf dem Gebiet der buddhistischen Texte wusste er, dass ein vollständiges Wissen über solche Mysterien nicht innerhalb der Grenzen des gewöhnlichen Alltagsbewusstseins, der Sinneswahrnehmung und der Logik gefunden werden konnte.
Beckh war sich bewusst, dass Gautama Buddha die Stufen der höheren Erkenntnis aufgezeigt hatte, und sein Studium der anthroposophischen Lehren Rudolf Steiners zeigte, dass diese Erkenntnis mit Hilfe disziplinierter Meditation direkt erfahren werden kann. Die hellsichtige Erkenntnis schließe das bewusste Durchdringen des Schlafbewusstseins, den Traumzustand und eine Erfahrung des vorgeburtlichen Bewusstseins ein. Er schloss daraus, dass die Mysterien und die schriftlichen Werke Rudolf Steiners auf denselben Wahrnehmungen beruhen.
Hermann Beckh - eine weltbekannte Autorität auf dem Gebiet der tibetischen, Sanskrit-, Pali- und Avestan-Texte - wurde schnell von Madame Blavatskys Theosophie enttäuscht, da sie wenig präzises akademisches Wissen über primäre Aufzeichnungen aufweist. Darüber hinaus zeigten die Universitäten wenig Verständnis für die Texte, die sie durch Philologie und Soziologie analysierten. So beschloss Beckh, auf der Grundlage seiner umfassenden Studien und persönlichen Erfahrungen, seine eigenen Wahrnehmungen und Visionen der Öffentlichkeit vorzustellen.
Dieser Band versammelt zum ersten Mal in englischer Sprache drei bahnbrechende Veröffentlichungen: Unser Ursprung im Licht (Genesis 1-9) (1924)
Zarathustra (1927) und Aus der Welt der Mysterien (1927), sowie fünf Artikel von Beckh aus zeitgenössischen Periodika.