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The Language of the Stars: Zodiac and Planets in Relation to the Human Being: The Cosmic Rhythm in the Creed
"Die Astrologie ist ein Anliegen des Christus und das Werk (des Erzengels) Michael." -- Hermann Beckh
Während des kurzen Zeitfensters zwischen den beiden Weltkriegen leitete Pfarrer Prof. Hermann Beckh die Forschung am Seminar der Christengemeinschaft in Stuttgart. In diesen wertvollen Jahren veröffentlichte er über Musik, die Evangelien und die antiken Mysterien. In seinen "Beiträgen zum Priesterrundbrief" legte er 1930 die weitreichendste Darstellung der kosmischen Ordnung vor, die je geschrieben wurde. Das Typoskript dieses großen Werkes verstaubte jedoch im Berliner Archiv, bis es in den letzten Jahren entdeckt wurde. Es wird hier zum ersten Mal veröffentlicht und ist das krönende Meisterwerk in Beckhs Gesammelten Werken.
Der übersetzte und kommentierte Text wird begleitet von Rudolf Frielings profunder Anwendung von Beckhs Prinzipien der kosmischen Sternenordnung auf das Glaubensbekenntnis der Christengemeinschaft. Das Buch enthält auch eine Reihe von Würdigungen und einschlägigen Buchbesprechungen.
Durch immer tiefer gehende Meditation unter der Leitung von Rudolf Steiner sowie durch sein umfangreiches Wissen über die heiligen Texte Tibets, Sanskrits, Palis und Avestas - das zu jener Zeit in Europa kaum seinesgleichen hatte - kam Beckh aus erster Hand zu der Erkenntnis, dass das menschliche und kosmische Leben geordnet ist. Er erkannte unmittelbar, dass diese kosmische Ordnung gut ist, da sie dem Welt-Willen entspringt.
Wahr, wie aus dem Welt-Denken.
Und schön, wie aus dem Welt-Gefühl. Alle drei können im disziplinierten Bewusstsein, das in Traum, Schlaf und vorgeburtliches Leben eintreten kann, persönlich erfahren werden. Dies war also Beckhs Methode und Inspiration, wie sie in diesem außergewöhnlichen Werk gezeigt wird.