Bewertung:

Die Rezensionen zu „Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds“ heben die Erforschung historischer Manien und Finanzblasen hervor und stellen eine Verbindung zwischen den Torheiten der Vergangenheit und aktuellen Themen her. Während viele Leser das Buch als informativ und unterhaltsam empfanden und wertvolle Lektionen über menschliches Verhalten und gesellschaftliche Trends erhielten, gab es erhebliche Bedenken hinsichtlich der Qualität und Formatierung bestimmter Ausgaben, insbesondere im Kindle-Format.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil mit trockenem Witz und Humor.
⬤ Informativer Inhalt, der historische Ereignisse mit modernen Themen verbindet.
⬤ Bietet wertvolle Lektionen über menschliche Torheit und finanzielle Täuschungen.
⬤ Der Autor setzt ein sachkundiges Publikum voraus, so dass es intellektuell anregend ist.
⬤ Ein angesehener Klassiker, der über die Jahre hinweg relevant geblieben ist.
⬤ Verwirrung um verschiedene Ausgaben (gekürzt vs. ungekürzt), was zu Unzufriedenheit über fehlende Inhalte führt.
⬤ Bei einigen Ausgaben fehlen ein Inhaltsverzeichnis, ein Index oder Abbildungen.
⬤ Der Schreibstil kann für moderne Leser archaisch oder dicht wirken.
⬤ Bestimmte Kapitel sind von unterschiedlicher Qualität, wobei einige weniger fesselnd sind als andere.
⬤ Es wurde berichtet, dass Kindle-Versionen unvollständige Inhalte enthalten.
(basierend auf 208 Leserbewertungen)
Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds
Mackays Werk, das erstmals 1841 veröffentlicht wurde, enthält eine Chronik der verschiedenen Irrtümer und Wahnvorstellungen, die das menschliche Denken in der Neuzeit heimgesucht haben.
Obwohl der Umfang der ersten Ausgabe weit gefächert war - einschließlich Alchemie, Wahrsagerei, Spukhäuser und andere Formen philosophischer Wahnvorstellungen -, werden in der vorliegenden Ausgabe nur die Teile des Originalwerks abgedruckt, die sich auf Wirtschaftsblasen beziehen. Heutige Wirtschaftswissenschaftler wie Michael Lewis und Andrew Tobias loben Mackays drei Kapitel über die Tulipomanie, die Südseeblase und das Mississippi-Schema.