Bewertung:

Das Buch ist eine reflektierende Autobiografie von John Stuart Mill, in der seine außergewöhnliche Ausbildung und sein intellektueller Wandel durch verschiedene Phasen des Denkens hervorgehoben werden, die sich hauptsächlich um Utilitarismus, Skeptizismus und radikalen Liberalismus drehen. Es geht auf Mills persönliche Kämpfe ein, einschließlich seiner Depressionen und der Einflüsse, die seine philosophischen Ansichten prägten, was es besonders für diejenigen interessant macht, die mit seinem Werk gut vertraut sind.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in Mills Erziehung und intellektuelle Entwicklung.
⬤ Reich an persönlichen Reflexionen und den Auswirkungen bedeutender Einflüsse auf Mills Denken.
⬤ Bietet eine faszinierende Darstellung seines Wandels von einem technokratischen Optimisten zu einem radikalen Liberalen.
⬤ Anmerkungen in bestimmten Ausgaben werden als hilfreich für das Verständnis angemerkt.
⬤ Begeisterte Empfehlungen von Lesern, die die Philosophie des 19. Jahrhunderts schätzen.
⬤ Jahrhunderts schätzen.
⬤ Der starke Fokus auf Mills Bildungshintergrund mag nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Einige Ausgaben weisen Probleme auf, wie z. B. nicht funktionierende Inhaltsverzeichnisse, insbesondere auf Kindle-Geräten, und kleine Schriftgrößen, die das Lesen erschweren.
⬤ Der Schreibstil kann dicht und anspruchsvoll sein, was die Leser dazu veranlasst, Absätze erneut zu lesen.
⬤ Einige Leser fanden, das Buch entspreche nicht ihren Erwartungen oder sei zu trocken.
⬤ Das Buch könnte für diejenigen, die mit Mills Werk oder der Philosophie des 19. Jahrhunderts nicht vertraut sind, weniger fesselnd sein.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Autobiography
Der britische Wirtschaftswissenschaftler, Ethiker und Beamte John Stuart Mill (1806-73) war einer der einflussreichsten englischsprachigen Philosophen des viktorianischen Zeitalters.
Seine Autobiografie, die 1873 posthum veröffentlicht wurde, erzählt von seiner strengen Erziehung durch einen herrschsüchtigen Vater, von seiner psychischen Krise im Alter von zwanzig Jahren und von seinem Kampf, inmitten von Selbstreflexion und einer Neubewertung der Theorien, die er einst für wahr hielt, wieder Freude zu finden. Als produktiver Denker und Schriftsteller sind seine Erkenntnisse auch anderthalb Jahrhunderte nach der Veröffentlichung seiner wichtigsten Werke, darunter Principles of Political Economy, On Liberty, Utilitarianism und The Subjection of Women, noch immer aktuell.